|   |  NRHA Germany Breeders 
                Futurity 2020 - Ein Rückblick
 (jr) 166 Go Round Starts, 123 Finalisten und 16 neue Champions. 
                Das ist die Bilan diesjährigen Breeders Futurity, die vom 10. 
                bis 17 Oktober im oberpfälzischen Kr stattgefunden hat. Unter 
                strengen Hygieneauflagen haben die Reitenden mit ihr Reining-Spitzensport 
                gezeigt. Und das nicht nur in den Futurity Klassen.
 
 "Die diesjährige Breeders Futurity war ein voller Erfolg.", stellt 
                der Präsident der NRHA-Germany, Joachim Zangerle, fest. "Lange 
                wussten wir nicht, ob dieses Jahr überhaupt Turniere stattfinden 
                dürfen. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass so viele den Weg 
                nach Kreuth gefunden und uns ausgezeichneten Reiningsport gezeigt 
                haben." Aufgrund der Corona Regulierungen durften keine Zuschauer 
                auf das Turniergelände, aber die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit 
                bis zu zwei Personen mitzubringen. Und die Stimmung war trotzdem 
                großartig. Gemeinsam haben sie an den Finaltagen die Ostbayernhalle 
                zum Kochen gebracht und die Reitenden angefeuert. 166 Starter 
                haben am Montag und Dienstag alles gegeben um ins Finale der drei- 
                oder vierjährigen Pferde einzuziehen. 123 haben es geschafft und 
                16 Teilnehmende sind mit einem Breeders Futurity Champion Titel 
                nach Hause gefahren. Unter ihnen auch Jennifer Luhmer. Sie hat 
                mit "Spookin Creek" und einem Score von 208,5 die dreijährige 
                Breeders Futurity Non Pro Level 1 gewonnen. Im Vorlauf war das 
                Duo mit einem Score von 206 noch auf Platz drei. Mit zweieinhalb 
                Wertungspunkten mehr für den Finalritt, hat sie sich zudem die 
                Reserve Titel in Level 2 und 3 gesichert. Die beiden Levels hat 
                Heike Strambach nach der Qualifikation angeführt. Im Sattel von 
                "Frozen Flame" hat sie einen Vorlauf-Score von 214 erritten. "Mit 
                so etwas hätte ich nie gerechnet", erzählt sie nach den Go Rounds. 
                Und für ihren Finalritt hatte sie sich nur eine Sache vorgenommen: 
                "Einfach durchkommen." Das ist ihr gut geglückt, denn mit einem 
                fehlerfreien Ritt und einer Wertung von 210 hat sie in Level 2 
                und 3 gesiegt. In Level 4 hat es schlussendlich für Platz 5 gereicht, 
                den sie sich mit Fabienne Kuratli und "Dun Gotta Wine" geteilt 
                hat. Schon im Vorlauf lagen die beiden Frauen gleichauf. Mit einem 
                Score von 214 haben sie den Go Round Level 4 angeführt. Fabienne 
                Kuratli hat sich in Level 4 auch im Finale durchgesetzt. Mit ihrem 
                zweiten Pferd "Hollydolly Gun" war sie in der Qualifikation mit 
                einem Score von 213,5 auf Rang drei. Im Finale hat sie einen herausragenden 
                Ritt auf ihrer dreijährigen Stute hingelegt und ist mit einem 
                Score von 217 sowie dem Sieg in Level 4 belohnt worden. "Ich bin 
                mega happy. Meine Stute war super brav und hat alles genau so 
                gemacht wie wir es geübt haben", freut sich die Schweizerin. Für 
                sie ist es der zweite Championtitel in Folge. Vergangenes Jahr 
                ist sie im Sattel von "Alpha Top Gun" Breeders Futurity Non Pro 
                Champion Level 2 bis 4 geworden.
 
 Im Open Finale der dreijährigen hat sich die Reihenfolge nach 
                den Go Rounds ordentlich durchmischt. So hat in Level 1 Henning 
                Koopmann mit "GH The Running Gun" und einem hervorragenden Score 
                von 216 gesiegt. Das Duo hat es mit einer Wertung von 197 nur 
                knapp ins Finale geschafft, aber bewiesen, dass sie dort hingehören. 
                Ähnlich ist es auch Michael Saupe ergangen, der mit einer Wertung 
                von 209 ins Finale gerutscht ist. Am Freitag hat er mit "Ruf N 
                Lil Joe" alles gegeben und das Level 2 mit einem Score von 215 
                souverän gewonnen. Für die beiden ist es der zweite Championtitel 
                diese Saison. Gemeinsam haben sie den Level 3 Titel auf der österreichischen 
                Futurity gewonnen. Und auch für die diesjährigen Breeders Futurity 
                Champions Level 3 ist es der zweite Titel. Emanuel Ernst hat mit 
                einem Score von 218 bereits auf der belgischen Futurity gesiegt. 
                Die Leistung konnte er mit "WimpysDreamComeTrue" in Kreuth noch 
                toppen. Das Duo hat hochpräzisen Reiningsport gezeigt und mit 
                einem Score von 218,5 den Sieg in Level 3 mit nach Hause genommen. 
                Der einzige Open Go Round Leader bei den Dreijährigen, der sich 
                auch im Finale durchgesetzt hat, ist Bernard Fonck mit "CDS Shine 
                McQueen". Im Vorlauf haben die beiden einen Spitzenscore von 219,5 
                erritten und sich im Finale selbst übertroffen. Ihr spektakulärer 
                Ritt wurde mit einem Score von 222 und dem Champion Titel Level 
                4 belohnt.
 
 Nervenkitzel im Finale der Vierjährigen
 
 Class in Class mit dem Finale der Vierjährigen hat am Samstag 
                der zweite Go Round der Youth Futurity stattgefunden. Im Vorlauf 
                lagen die Jugendlichen sehr dicht beieinander. So haben Celine 
                Beisel, Franziska Wallner und Daniel Wieber alle einen Score von 
                210 erritten und den ersten Durchlauf angeführt. Im zweiten Go 
                ist es den Jugendlichen dann deutlich schwerer gefallen und es 
                haben sich kleinere Fehler eingeschlichen. Durchgesetzt hat sich 
                Daniel Wieber mit "TopGunWhizChexenic" und einem Score von 208,5.
 
 Im Non Pro Vorlauf der Vierjährigen ist Lisa Petri als Favoritin 
                an den Start gegangen. Im Sattel ihrer Stute "GP Sonador Dream" 
                hat sie letztes Jahr die Non Pro Breeders Futurity Level 1 bis 
                3 gewonnen. Dieses Jahr ist sie mit ihrer Stute erneut an den 
                Start gegangen, nun in der vierjährigen Futurity. Im Go Round 
                haben die beiden allerdings nur einen Score von 205 und damit 
                knapp den Einzug in Level 1 geschafft. Als dritte Starterin im 
                Finale ist das Duo dann zu Höchstleistungen aufgelaufen und hat 
                die Karten neu gemischt. Gemeinsam haben sie souverän einen Score 
                von 216,5 erreicht und so den Titel in Level 1 erkämpft. Damit 
                lassen sie den beglischen Futurity Champion Non Pro Level 1 und 
                2 hinter sich: Bert Coeckelberghs mit "Gunna Be Delicious" und 
                einer Wertung von 214,5. Der Score hat in Level 2 für den Sieg 
                gereicht. Den hat sich der Belgier mit Landsfrau Emmalee Penha 
                und "DunItGotTheBlues"geteilt. Sie hat letztes Jahr mit "CSG Tinsel 
                Jo" den Non-Pro Champion Titel Level 1 bei den Vierjährigen gewonnen. 
                Dieses Jahr hatte Emmalee Penha sowohl ein drei- als auch ein 
                vierjähriges Pferd im Finale. Die beiden Belgier, die bei den 
                Erfolgstrainern Ann und Bernard Fonck trainieren, sichern sich 
                mit ihrem Score auch Platz 2 in Level drei. Mit einem halben Punkt 
                mehr und damit einem Score von 215 hat Jennifer Nixdorf auf "Just 
                SmokingIt" in Level 3 gesiegt. Damit haben sie viereinhalb Punkte 
                auf ihren Vorlauf drauf gelegt. Als letzte Final-Starterin bei 
                den Non Pros ist die Go-Round-Führende Gina-Maria Schumacher mit 
                "CS WallaWallaBoom" angetreten. Das Duo hat auf der belgischen 
                Futurity mit einem Score von 217,5 bereits den Reserve Champion 
                Titel geholt. In Kreuth haben sie das Feld von hinten aufgerollt 
                und mit einem spektakulären Ritt eine Wertung von 218,5 bekommen 
                und sich damit den Titel Breeders Futurity Champion Non Pro Level 
                4 bei den Vierjährigen erritten.
 
 Im Open Finale der Vierjährigen Level 1 und 2 hat sich der Sieg 
                dahingegen früh entschieden. Als dritter Starter ist dem Open 
                Reiter Matteo Lattuada im Sattel von "PL Spooks Gotta Whiz" ein 
                Score von 216,5 gelungen. Eine enorme Steigerung zum Vorlauf, 
                in dem das Duo lediglich einen Score von 208,5 erreicht hat und 
                damit nur knapp den Einzug ins Finale geschafft hat. Im Finale 
                haben sie sich mit einem herausragenden Ritt an die Spitze von 
                Level 1 und 2 gesetzt und schlussendlich auch den Championtitel 
                in beiden Levels mit nach Hause genommen. Die Vorjahreschampions 
                Open Level 1 und 2, Markus Süchting mit "Mello Yello Jersey", 
                sind dieses Jahr erneut an den Start gegangen. Im Vorlauf hat 
                das Duo eine Wertung von 214 bekommen und ist damit im Go Round 
                auf Platz 2 gelandet. Im Finale hat das Champion Team von 2019 
                alles gegeben und mit einem Score von 220 verdient den Titel mit 
                nach Hause genommen. Dieses Jahr bei den Vierjährigen in Level 
                3. In Level 4 hat es damit für Platz 5 gereicht. Der Sieg in dem 
                Level ging mit einer Wertung von 223,5 an Ann Fonck-Poels. Die 
                Belgierin hat bereits das Breeders Derby Level 4 gewonnen und 
                nun im Sattel von "Shines Like Spook" auch die Breeders Futurity 
                2020. Für das Duo ist es, nach dem Sieg auf der Bo Ranch Futurity, 
                der zweite Championtitel in dieser Saison.
 
 Limited und Intermediate Klassen
 
 Am Mittwoch Vormittag sind 48 Non Pro Starter in den Klassen 
                Limited Non-Pro (National und USA) und Intermediate Non-Pro (National 
                und USA) ins Rennen gegangen. Obwohl einige Starts als Schulungsritte 
                für das Finale genutzt wurden, gab es hochklassigen Reiningsport 
                zu sehen. So auch der Ritt von Lena Alberti, der mit einem Score 
                von 141,5 bewertet wurde. Im Sattel von "Asso Del Cielo" ist sie 
                in der Klasse Limited Non Pro USA zum Sieg geritten. Damit hat 
                sie sich mit eineinhalb Punkten Vorsprung gegen Tom De Boever 
                durchgesetzt, der mit "SR Wimpys Littlewhiz" und einem Score von 
                140 auf Platz zwei gelandet ist. Platz 3 haben sich Gabriela Küng 
                auf "JP Surely Red Dry" und Jan Luca Waizenegger mit "Elta Topgun" 
                geteilt. Beide Paare haben einen Score von 139,5 erritten. Jan 
                Luca Waizenegger hat sich damit auch Platz drei in der Intermediate 
                Non Pro National gesichert. Den Silberrang in der Klasse hat Celine 
                Beisel auf "PM Jackson Olena" mit einem Score von 141 verteidigt. 
                Die beiden haben bereits auf der Breeders Futurity 2019 diese 
                Platzierung erkämpft. Platz 1 geht an Clemens Bellemann auf "MJ 
                Einsteins Blanca" und einem Score von 142,5. "Ich bin unglaublich 
                zufrieden", so Clemens Bellemann nach seinem Ritt. "Besser hätte 
                es nicht laufen können, aber Olga hat es mal wieder geschafft 
                uns zu schlagen." Denn in der Klasse Limited Non Pro National 
                hat sich Olga Hofmann auf ihrem "Walla Whiz Keen" einen Wertungspunkt 
                mehr erritten und Clemens Bellemann auf Platz zwei verwiesen. 
                Damit hat sie ihren Sieg vom Breeders Derby verteidigt. Da hat 
                das Erfolgs-Duo bereits die Klasse Limited Non Pro National mit 
                einem Score von 145 gewonnen.
 
 Den Top Score am Vormittag hat Emmalee Penha auf "CSG Tinsel 
                Jo" aufgestellt. Mit einer großartigen Wertung von 144 hat das 
                Duo die Intermediate Non Pro USA gewonnen. Die Breeders Futurity 
                scheint ein gutes Pflaster für sie zu sein, denn vergangenes Jahr 
                wurde sie mit "CSG Tinsel Jo" und einem Score von 216 Non-Pro 
                Champion Level 1 bei den Vierjährigen. Silber in der Intermediate 
                Non Pro USA geht an Lena Alberti auf "Asso Del Cielo" mit einem 
                Score von 141,5. Platz drei sichert sich Tom De Boever auf "SR 
                Wimpys Littlewhiz". Der fehlerfreie Ritt hat den beiden eine Punktwertung 
                von 140 eingebracht.
 
 Am Nachmittag waren die Open-Reiter dran. Insgesamt sind 49 Profi-Reiter 
                an den Start gegangen mit zum Teil sehr showerfahrenen Pferden. 
                So ist Emanuel Ernst auf "SHR Whizzin Ona Star" angetreten, mit 
                dem Elias Ernst vergangenes Jahr in der Dreijährigen Futurity 
                Level 2 und 3 den Reserve Champion Titel mit nach Hause genommen 
                hat. Gemeinsam mit Emanuel Ernst hat "SHR Whizzin Ona Star" in 
                der National Intermediate Open mit einem Score von 145 gesiegt. 
                Auch die Zweitplatzierte, Sylvia Rzepka, hat mit "Winnie the Boo" 
                einen Routinier unter dem Sattel. Das Duo wurde letztes Jahr bei 
                den Elementa Masters L3 Open Champion. In Kreuth haben sie einen 
                großartigen Score von 144,5 erritten. Platz 3 geht mit einem Score 
                von 143 an Klaus Lechner. Der Österreicher ist mit dem Erfolgshengst 
                "Tinseltownsmokingun", der mehr als 56.000 Dollar NRHA Lifetime 
                Earnings hat, an den Start gegangen. Gemeinsam haben sie auch 
                die Limited Open National gewonnen. Den ersten Platz teilen sie 
                sich mit Julian Hüther und "Two Timin At Midnite". Platz 3 geht 
                an Isabelle Gessinger auf "Bang Bang Pistol" und einem Score von 
                140,5.
 
 Level 1 Go Round Leader bei den Vierjährigen, Patrick Göschl, 
                hat mit "Ebony Swhiz Shine" die Limited Open USA mit einem Score 
                von 213,5 gewonnen. Damit hat er sich gegen Andrea Napolitano 
                auf "OT Magnum Taris" durchgesetzt, der einen Score von 141 erzielt 
                hat. Platz drei geht mit einem Score von 139,5 an Mona Dörr und 
                "G Whiz Gus". Die beiden haben am Euro Derby vergangenes Jahr 
                den Co Reserve Champion Level 2 mit nach Hause genommen.
 
 In der Intermediate Open USA hat Alexander Ripper auf "RHMSpooksGottaNewMask" 
                mit einem Score von 143 gesiegt. Die beiden haben vor wenigen 
                Wochen das Schweizer Derby Level 2 mit einer Wertung von 145,5 
                gewonnen. Platz 2 geht mit einem Score von 138,5 an Oliver Stein 
                mit "Wrapped In Tinsel". Den Bronzerang sichert sich Kay Schröder 
                mit "No Spook" und einem Score 137. Gemeinsam sind sie am Samstag 
                in der Bronze Trophy Open erneut angetreten und mit einem Score 
                von 189 auf Platz 8 in der Lawson und Platz 7 in der Bronze Trophy 
                gelandet.
 
 Rookies und Novice Horses
 
 Den Donnerstag haben die Rookie-Reiter mit großartigem Reining-Sport 
                eingeläutet. Unter ihnen Joline Kamphuis auf "One Shining Dream". 
                Die beiden haben mit einem großartigen Score von 142 die Rookie 
                National und USA gewonnen. Damit hat das Duo ihren Sieg vom Breeders 
                Derby verteidigt. Da haben sie die Rookie National mit einem Score 
                von 142,5 gewonnen. Platz zwei geht an Lars Steiger. Im Sattel 
                von "Dual Duck Tari", mit dem seine Frau 2015 bereits erfolgreich 
                auf der FEI-Europameisterschaft für junge Reiter gestartet ist, 
                hat er einen Score von 139 erritten und sich damit Platz zwei 
                gesichert. Platz drei geht an Thea Maschalani, die mit ihrem "A 
                Sparking Glo" auf dem diesjährigen Breeders Derby mit einem Score 
                141 die Youth Trophy gewonnen hat. Im Rahmen der Breeders Futurity 
                hat es mit einem Score von 138,5 für den Bronzerang gereicht. 
                Platz zwei in der Rookie USA geht an Tom De Boever auf "SR Wimpys 
                Littlewhiz". Das Duo hat sich am Mittwoch in der Limited Non Pro 
                USA mit einem Score von 140 den Silberrang gesichert. Platz 3 
                geht an Mara Hampel auf "Sooner Banjo" und einem Score von 136.
 
 Im Anschluss haben die Breeders Futurity Jackpot Non Pro und Open 
                Klassen für vierjährige Pferde stattgefunden. Alle Reiter, die 
                es am Dienstag im Go Round nicht ins Finale geschafft haben, hatten 
                die Möglichkeit die Klasse nachzunennen. Und diese zweite Chance 
                wurde durchaus genutzt. So von Birgit Pott auf ihrem "Cash My 
                Guns". Die beiden haben einen Score von 112,5 erritten und damit 
                das Level 1 der Breeders Futurity Jackpot Non Pro gewonnen. Der 
                Sieg in Level 2 ging an Florian Köhler auf "WhizLoveFromMeToYou" 
                und einem Score von 124. In Level drei und vier waren bei den 
                Non-Pros keine Starter genannt. Auch bei den Open Reitern gab 
                es keinen Champion im Level 4. Level 3 hat Jana Wenk auf "BHB 
                DiamondOfFreedom" mit einem Score von 133 gewonnen. Damit ist 
                sie in Level 2 auf dem Bronzerang hinter Christina Gruber auf 
                "Revolution N Gold" und einem Score von 140 gelandet. Zusätzlich 
                belegt sie in Level 1 Platz zwei. Den Sieg in Level 2 und 1 hat 
                Philipp Küng auf "Legend of Chic Shine" und einem Score von 141,5 
                mit nach Hause genommen.
 
 Als letzte Klasse fand am Donnerstag die Novice Horse Non Pro 
                mit 30 genannten Startenden statt. Die Nachwuchs-Athleten haben 
                tapfer gekämpft. So gab es in der Novice Horse Non Pro USA gleich 
                zwei dritte Plätze. Den haben sich Kyra te Paske mit "Hit The 
                Rode Jac" und Tom De Boever mit "BMS Rambo Starlight" geteilt. 
                Beide Paare haben eine Wertung von 138 bekommen. Platz zwei ging 
                mit einem Score von 139,5 an "Elta Topgun" und Jan Luca Waizenegger. 
                Das Duo hat sich am Mittwoch mit der gleichen Wertungsnote den 
                Bronzerang in der Limited Non Pro USA und in der Intermediate 
                Non Pro National erritten. Der Sieg in der Novice Horse Non Pro 
                USA ging an Wolfgang Hammer. Der Österreicher hat im Sattel von 
                "Call Me Lil Josie" einen großartigen Score von 143 erritten und 
                damit den Tages-Highscore aufgestellt. Die fünfjährige Stute ist 
                bereits showerfahren. Sie hat 2019 unter Tomas Martinek auf der 
                italienischen Futurity gesiegt. Gemeinsam haben sie den Reserve 
                Championstitel Open Level 3 mit nach Hause genommen.
 
 In der Novice Horse Non Pro National ist Clemens Bellemann nicht 
                ganz an den Score von Wolfgang Hammer heran gekommen. Im Sattel 
                seiner "MJ Einsteins Blanca" hat er sehr schönen Reining-Sport 
                gezeigt und wurde mit einem Score von 142,5 belohnt. Zuvor hat 
                das Team bereits mit der gleichen Wertung in der Intermediate 
                Non Pro National gesiegt. Platz zwei geht mit einem Score von 
                142 an Katja Jungfer und "What A QT Whiz". Den Bronzerang in der 
                Klasse Novice Horse Non Pro hat sich Frank Huebner auf "GP Seven 
                Great Cocky" und einem soliden Score von 140 gesichert.
 
 Am Freitag waren dann vor dem Finale der Dreijährigen noch die 
                Open-Reiter mit ihren Novice Horses dran. Und die Ritte haben 
                bereits den Finalspirit mitgetragen. So hat Rudi Kronsteiner auf 
                seinem Erfolgspferd "AB Peppy Diamond" seinen Mitstreitern in 
                der Klasse Novice Horse Open USA keine Chance gelassen. Mit einem 
                gelassenen Ritt siegt er souverän mit einem Score von 145. Die 
                beiden haben auf der österreichischen Futurity vor wenigen Wochen 
                in der Bronze Trophy Open mit einem Score von 226,5 den Co-Champion 
                Titel gewonnen. Den Titel haben sie sich mit Sylvia Rzepka und 
                "Winnie The Boo" geteilt. Die Profi-Reiterin hat sich in der heutigen 
                Novice Horse Open USA den zweiten Platz mit einem Score von 142,5 
                gesichert. Platz drei in der Novice Horse USA und National geht 
                mit einem Score von 141,5 an Oliver Stein und "Wrapped In Tinsel". 
                Platz zwei in der Novice Horse National hat sich Bernard Fonck 
                mit "Reloaded Gun" und einem Score von 143,5 erritten. Der Sieg 
                in der Novice Horse Open National geht mit einem Score von 144 
                an Mona Dörr mit "G Whiz Gus".
 
 Nachwuchs-Reiner und Bronze Trophys
 
 Am letzten Turniertag der Breeders Futurity hatten die Nachwuchs-Reiner 
                ihren großen Auftritt. Den Start haben die Jugendlichen bis 18 
                gemacht. In der Klasse ist Joline Kamphuis ihren Mitstreitern 
                davon geritten. Mit einem spektakulären Ritt und einem Score von 
                143 holt sie sich im Sattel von "One Shining Gun" unangefochten 
                den Sieg in der Youth bis 18 USA und National. Platz zwei in der 
                Klasse Youth bis 18 National geht mit einem Score von 134,5 an 
                Katarina Offenhuber mit "Star Pistol Play". Das Team hat sich 
                auf der Hot Summer Show mit einem Score von 69,5 den Sieg in der 
                Green Reiner mit Emanuel Gebert geteilt. Den Bronzerang haben 
                sich Anna Angele mit "Sailin Revolution" und einem Score von 132,5 
                erritten. Als zweite Klasse des Tages hat die Youth bis 13 stattgefunden. 
                Auf Platz zwei und drei in der Klasse Youth bis 13 USA ist Olivia 
                Jill Pott mit "Cash My Guns" und "Dirty Dealin Clooney". Mit einem 
                Score von 138 hat sich Charlotte Henkelmann mit "Skittles" in 
                der Youth bis 13 USA und National durchgesetzt. Die Duo wurde 
                auf dem diesjährigen Breeders Derby bereits Youth bis 13 Champions 
                und siegte auf der Breeders Futurity wie auch am Derby vor Dakota 
                Rost mit "ARC Gunshot Hickory" auf Platz zwei und Thea Maschalani 
                mit "A Sparkling Glo" auf Platz drei.
 
 Und wer denkt, noch jüngere Reiter hat die NRHA Germany nicht 
                zu bieten liegt falsch. Da geht noch was! Nach den Jugendlichen 
                bis 13 hat die Short Stirrup stattgefunden. Eine vereinfachte 
                Reiningpattern für Kinder unter 14 Jahren. Die hat der Jahreschampion 
                2019 in dieser Klasse, Emanuel Gebert auf "Spatolena Topsail", 
                mit einem Score von 139,5 für sich entschieden. Damit lässt er 
                Breeders Derby Short Stirrup Siegerin Nathalie Maile mit "BA Shining 
                Hickory" mit einem Score von 135 hinter sich. Auch die Klasse 
                Ranch Riding Kids ist für den Nachwuchs reserviert. Obwohl nur 
                ein Starter genannt war, war es sehenswert, denn Liam Bachleitner 
                hat einen sehr präzisen Ritt hingelegt. Mit "Paintball Gun" und 
                einem Score von 70 hat er die Klasse gewonnen. Im Anschluss hat 
                seine ältere Schwester ,Celina Bachleitner, das Pferd in der Bronze 
                Trophy vorgestellt. Die beiden wurden 2019 gemeinsam Rookie Of 
                The Year und haben sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz 
                durchgesetzt. In der Morrison Trophy teilt sie sich den Sieg mit 
                Edoardo Bernadelli auf "HA Whizzing Spark" und einem Score von 
                214,5. Damit lassen die beiden den diesjährigen Breeders Derby 
                Non Pro Champion Level 1 bis 4, Nikolai Stiller auf "Hollywood 
                Gurunner" und einem Score von 212,5 hinter sich. Toppen konnte 
                ihren Score bei den Non Pros nur Youth bis 18 und Rookie Championesse 
                Joline Kamphuis. Auf "One Shining Dream" ist sie mit einem großartigen 
                Score von 215 zum Sieg in der Bronze Trophy Non Pro geritten. 
                Die Österreicherin Celina Bachleitner bekommt in der Bronze Trophy 
                noch Platz zwei und Platz drei geht mit einem Score von 213,5 
                an Clemens Bellemann und "MJ Einsteins Blanca".
 
 Obwohl die Non Pro Reiter schon sehr stark vorgelegt hatten, konnten 
                die Open Reiter noch eine Schippe drauf legen. Mit viel Ehrgeiz 
                haben sie spektakuläre Ritte gezeigt. In der Open Trophy ging 
                Platz drei an Gennaro Lendi mit "Shining Spook Too" und einem 
                Score von 218. Mit einem halben Punkt mehr ging Platz zwei an 
                Rudi Kronsteiner und seinen Erfolgshengst "AB Peppy Diamond". 
                Die beiden haben beim Drehen etwas gepatzt. Übertreffen konnte 
                das nur der Breeders Futurity Champion Level 4 der Dreijährigen, 
                Bernard Fonck. Im Sattel von "Reloaded Gun" hat der Belgier zuvor 
                mit einem Score von 143,5 Platz zwei in der Novice Horse Open 
                USA belegt. Nun hat das Duo mit einer Wertung von 219,5 zusätzlich 
                den Sieg in der Bronze und Lawson Trophy mit nach Hause genommen. 
                Platz 2 ging auch in der Lawson Trophy an Rudi Kronsteiner, Platz 
                drei an Gennaro Lendi. Den hat er sich mit Arnaud Girinon auf 
                "Jacs Electric Girl" und einem Score von 218 geteilt.
 
 Die Breeders Futurity war das letzte große Turnier der NRHA Germany 
                für dieses Jahr. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem so gelungenen 
                Turnier die Saison abschließen dürfen. Wir möchten uns bei allen 
                Reitern, Helfern, Ausstellern und Sponsoren bedanken, die das 
                möglich gemacht haben.", so der Präsident der NRHA Germany, Joachim 
                Zangerle. "Wir hoffen sehr darauf, dass wir im kommenden Jahr 
                wieder Reiter und Zuschauer begrüßen dürfen."
 
 
 
 
 Samstag, 17. Oktober: Nervenkitzel beim Finale der Vierjährigen
 
 Tag sechs auf der Breeders Futurity in Kreuth und damit der 
                letzte Turniertag. Den Start haben die Jugendlichen bis 18 
                gemacht. In der Klasse hat Joline Kamphuis ihren Mitreitenden 
                keine Chance gelassen. Mit einem spektakulären Ritt und einem 
                Score von 143 holt sie sich im Sattel von "One Shining Gun" unangefochten 
                den Sieg in der Youth bis 18 USA und National. Platz zwei in der 
                Klasse Youth bis 18 National geht mit einem Score von 134,5 an 
                Katarina Offenhuber mit "Star Pistol Play". Das Team hat sich 
                auf der Hot Summer Show mit einem Score von 69,5 den Sieg in der 
                Green Reiner mit Emanuel Gebert geteilt. Den Bronzerang haben 
                sich Anna Angele mit "Sailin Revolution" und einem Score von 132,5 
                erritten. Als zweite Klasse des Tages hat die Youth bis 13 stattgefunden. 
                Auf Platz zwei und drei in der Klasse Youth bis 13 USA ist Olivia 
                Jill Pott mit "Cash My Guns" und "Dirty Dealin Clooney". Mit einem 
                Score von 138 hat sich Charlotte Henkelmann mit "Skittles" in 
                der Youth bis 13 USA und National durchgesetzt. Die Duo wurde 
                auf dem diesjährigen Breeders Derby bereits Youth bis 13 Champions 
                und siegte auf der Breeders Futurity wie auch am Derby vor Dakota 
                Rost mit "ARC Gunshot Hickory" auf Platz zwei und Thea Maschalani 
                mit "A Sparkling Glo" auf Platz drei.
 
 Und wer denkt, noch jüngere Reiter hat die NRHA Germany nicht 
                zu bieten, liegt falsch, denn da geht noch was! Nach den Jugendlichen 
                bis 13 hat die Short Stirrup stattgefunden. Eine vereinfachte 
                Reiningpattern für Kinder unter 14 Jahren. Die hat der Jahreschampion 
                2019 in dieser Klasse, Emanuel Gebert auf "Spatolena Topsail", 
                mit einem Score von 139,5 für sich entschieden. Damit lässt er 
                Breeders Derby Short Stirrup Siegerin Nathalie Maile mit "BA Shining 
                Hickory" mit einem Score von 135 hinter sich.
 
 Als letzte Klasse vor den Bronze Trophies hat die Ranch Riding 
                Kids stattgefunden. Obwohl nur ein Starter genannt war, war 
                der Ritt sehr sehenswert, denn Liam Bachleitner hat einen sehr 
                präzisen Ritt hingelegt. Mit "Paintball Gun" und einem Score von 
                70 hat er die Klasse gewonnen.
 
 Im Anschluss hat seine ältere Schwester das Pferd in der Bronze 
                Trophy vorgestellt. Die beiden wurden 2019 gemeinsam Rookie Of 
                The Year und haben sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz 
                durchgesetzt. In der Morrison Trophy teilt sie sich den 
                Sieg mit Edoardo Bernadelli auf "HA Whizzing Spark" und einem 
                Score von 214,5. Damit lassen die beiden den diesjährigen Breeders 
                Derby Non Pro Champion Level 1 bis 4, Nikolai Stiller auf "Hollywood 
                Gurunner" und einem Score von 212,5, hinter sich. Toppen konnte 
                ihren Score bei den Non Pros nur Youth bis 18 und Rookie Championesse 
                Joline Kamphuis. Auf "One Shining Dream" ritt sie mit einem großartigen 
                Score von 215 zum Sieg in der Bronze Trophy Non Pro. Die 
                Österreicherin Celina Bachleitner bekommt in der Bronze Trophy 
                noch Platz zwei und Platz drei geht mit einem Score von 213,5 
                an Clemens Bellemann und "MJ Einsteins Blanca". Auch dieses Paar 
                war bereits auf der Breeders Futurity erfolgreich. Gemeinsam haben 
                sie in den Klassen National Intermediate NP und Novice Horse Non 
                Pro National gesiegt.
 
 Obwohl die Non Pro Reiter schon sehr stark vorgelegt haben, konnten 
                die Open Reiter noch eine Schippe drauf legen. Mit viel Ehrgeiz 
                haben sie spektakuläre Ritte gezeigt. In der deutschen Trophy 
                geht Platz drei an Gennaro Lendi mit "Shining Spook Too" und einem 
                Score von 218. Mit einem halben Punkt mehr geht Platz zwei an 
                Rudi Kronsteiner und seinen Erfolgshengst "AB Peppy Diamond". 
                Die beiden haben beim Drehen etwas gepatzt. Übertreffen konnte 
                das nur der Breeders Futurity Champion Level 4 der Dreijährigen, 
                Bernard Fonck. Im Sattel von "Reloaded Gun" hat der Belgier gestern 
                mit einem Score von 143,5 Platz zwei in der Novice Horse Open 
                USA belegt. Nun nimmt das Duo mit einer Wertung von 219,5 zusätzlich 
                den Sieg in der Bronze und Lawson Trophy mit nach Hause. Platz 
                2 geht auch in der Lawson Trophy an Rudi Kronsteiner, Platz drei 
                an Gennaro Lendi. Den teilt er sich mit Arnaud Girinon auf "Jacs 
                Electric Girl" und einem Score von 218.
 
 Am frühen Nachmittag haben sich dann einige Begleitpersonen und 
                Reiter in der Ostbayernhalle zusammengefunden und unter Befolgung 
                der vorgeschriebenen Hygieneregeln die Reitenden im Finale der 
                Vierjährigen angefeuert. Class in Class mit dem Finale der Non 
                Pros hat der zweite Go Round der Youth Futurity stattgefunden. 
                Im ersten Go Round lagen die Jugendlichen sehr dicht beieinander. 
                So haben Celine Beisel, Franziska Wallner und Daniel Wieber alle 
                einen Score von 210 erritten und somit diesen Go angeführt. Im 
                zweiten Go ist es den Jugendlichen dann deutlich schwerer gefallen 
                und es haben sich kleinere Fehler eingeschlichen. So hat Go Round 
                Führende Franziska Wallner im Sattel von "Shes Jerseylicious" 
                im zweiten Go Round einen Score von 198,5 erritten und landet 
                damit auf dem Bronzerang. Im Sattel von "Bang Bang Pistol" hat 
                Finja Florian einen halben Punkt mehr erritten und nimmt damit 
                den Reserve Titel mit nach Hause. Gesiegt hat Daniel Wieber mit 
                "TopGunWhizChexenic" und einem Score von 208,5.
 
 Als dritte Starterin im Non Pro Finale ist, Vorjahreschampionesse 
                bei den Dreijährigen Non Pro Level 1 bis 3, Lisa Petri an den 
                Start gegangen. Gemeinsam mit ihrer Stute "GP Sonador Dream" hat 
                sie im Go Round nur einen Score von 205 und damit knapp den Einzug 
                in Level 1 geschafft. Mit einem großartigen Finalritt hat sie 
                sich dann souverän einen Score von 216,5 erritten und damit den 
                Titel in Level 1 erkämpft. Platz 3 geht bei den Non Pros in Level 
                1 und 2 mit einem Score von 212,5 an Alina Janousch und "Ace Smart 
                Lil Joe". Toppen konnte ihren Ritt in Level 2 nur Bert Coeckelberghs 
                mit "Gunna Be Delicious" und einem Score von 214,5. Der Belgier 
                war mit einem Score von 211,5 Go Round Leader in Level 1 und sicherte 
                sich mit seinem Ritt den Championtitel in Level 2. Den teilt er 
                sich mit Landsfrau Emmalee Penha, die auf "Waves Under The Moon" 
                großartigen Reiningsport zeigte. Die beiden Belgier, die bei den 
                Erfolgtrainern Ann und Bernard Fonck trainieren, sichern sich 
                mit ihrem Score auch Platz 2 in Level drei. Übertrumpfen konnte 
                das nur Jennifer Nixdorf auf ihrem "Just Smokingit" und einem 
                Score von 215. Damit sichert sich die junge Mutter auch Platz 
                3 in Level 4. Im höchsten Level haben sie die Go-Round Führenden, 
                Gina Maria Schumacher und Carlo Ambrosini, dann allerdings überholt. 
                Der Italiener hat auf seinem selbstgezogenen Pferd "Jerry Show 
                Step" Reining-Spitzensport gezeigt und wurde mit einem Score von 
                217 belohnt. Gina Maria Schumacher ist als Go Round Leaderin als 
                letzte Non-Pro an den Start gegangen und hat das Feld von hinten 
                aufgerollt. Mit eineinhalb Punkten Vorsprung hat sie den Titel 
                Breeders Futurity Champion Level 4 bei den Vierjährigen erritten.
 
 Und auch im Open Finale war der Sieg in Level 1 früh entschieden. 
                Als dritter Starter hat Open Reiter Matteo Lattuada im Sattel 
                von "PL Spooks Gotta Whiz" einen Score von 216 erritten. Das Duo 
                hat im Go Round lediglich einen Score von 208,5 erritten und ist 
                damit nur knapp ins Finale gekommen. Doch da haben sie sich mit 
                einem herausragenden Ritt an die Spitze von Level 1 und 2 gesetzt 
                und schlussendlich auch den Championtitel in beiden Levels mit 
                nach Hause genommen. Der Reserve Titel Level 1 geht an Ian Bethke 
                und "Lil Sugar Gun" mit einem Score von 211,5. Mit nur einem halben 
                Punkt weniger ist Patrick Göschl auf "Miss Shinestein" auf den 
                Bronzerang geritten. Bronze in Level 2 geht an Lena Felder, die 
                mit "DoThatVudooUDoSoWell" einen Score von 215,5 erritten hat. 
                Knapp vor ihr landet Petra Van Ede, die im Sattel von "Gonnashowya" 
                erstklassigen Reiningsport gezeigt hat, der ihr einen Score von 
                216 und den Reserve Championtitel in Level 2 eingebracht hat. 
                Die Niederländerin war nach dem Go Round mit einem Score von 214,5 
                Führende in Level 2 und 3. Knapp hinter ihr ist Markus Süchting 
                auf Mello Yello Jersey mit einem Score von 214 im Go Round auf 
                Platz 2 gelandet. Im Finale hat das Level 1 und 2 Futurity Champion 
                Duo von 2019 alles gegeben und hat mit einem Score von 220 verdient 
                erneut den Championstitel mit nach Hause genommen. Dieses Jahr 
                bei den Vierjährigen in Level 3. Damit haben sie sich gegen eine 
                starke Konkurrenz durchgesetzt. Auf Platz zwei sind mit einem 
                Score von 217,5 zwei Co-Reserve Champions gelandet: Klaus Lechner 
                mit "Jersey Deluxe" und Levin Ludwig mit "Genes Deluxe".
 
 Als letzter Starter und Go Round Leader ist Dominik Reminder mit 
                "BMS Walla Getcha Gun" und einem Score von 222 in der Ostbayernhalle 
                an den Start gegangen. Nach dem Run In hat er beim Drehen gepatzt 
                und die Prüfung abgebrochen. Als Vorletzter ist Bernard Fonck 
                gestartet und hat im Sattel von "GP A Spook In Town" viel riskiert. 
                Bewertet wurde sein Ritt mit einem großartigen Score von 221 und 
                damit Platz 3 in Level 4. Den teilt er sich mit Grischa Ludwig 
                und "Spooks Of Genius". Der Cheftrainer von LQH hatte gleich drei 
                Pferde in den Top Ten im Go Round und hat mit seinem Vorjahres-Futurity-Champion 
                "West Coast Trash" großartigen Reiningsport gezeigt. Das Duo hat 
                sich mit einem halben Punkt mehr den Silberrang gesichert. Platz 
                eins geht an Ann Fonck-Poels mit einem Turnier-Highscore von 223,5. 
                Die Belgierin hat bereits das Breeders Derby Level 4 gewonnen 
                und nun im Sattel von "Shines Like Spook" auch die Breeders Futurity 
                2020. Für das Duo ist es, nach dem Sieg auf der Bo Ranch Futurity, 
                der zweite Championtitel in dieser Saison.
 
 
 
 
 Freitag, 16. Oktober: Spitzenleistungen im Finale der Dreijährigen
 
 Am fünften Tag der Breeders Futurity wabert Finalluft durch 
                das oberpfälzische Kreuth. Am Abend haben die Finalritte Non Pro 
                und Open der Dreijährigen stattgefunden. Doch davor waren die 
                Open-Reiter noch mit ihren Novice Horses dran. Und die Ritte haben 
                bereits den Finalspirit mitgetragen. So hat Rudi Kronsteiner auf 
                seinem Erfolgspferd "AB Peppy Diamond" seinen Mitstreitern in 
                der Klasse Novice Horse Open USA keine Chance gelassen. Mit einem 
                gelassenen Ritt siegt er souverän mit einem Score von 145. Die 
                beiden haben auf der österreichischen Futurity vor wenigen Wochen 
                in der Bronze Trophy Open mit einem Score von 226,5 den Co-Champion 
                Titel gewonnen. Den Titel haben sie sich mit Sylvia Rzepka und 
                "Winnie The Boo" geteilt. Die Profi-Reiterin hat sich in der heutigen 
                Novice Horse Open USA den zweiten Platz mit einem Score von 142,5 
                gesichert. Platz drei in der Novice Horse USA und National geht 
                mit einem Score von 141,5 an Oliver Stein und "Wrapped In Tinsel". 
                Platz zwei in der Novice Horse National hat sich Bernard Fonck 
                mit "Reloaded Gun" und einem Score von 143,5 erritten. Sylvia 
                Rzepka, Oliver Stein und Bernard Fonck werden mit ihren Pferden 
                morgen erneut in der Bronze Trophy Open gegeneinander antreten. 
                Der Sieg in der Novice Horse Open National geht mit einem Score 
                von 144 an Mona Dörr mit "G Whiz Gus". Gemeinsam wurden sie gestern 
                Reserve-Jahreschampions in der Intermediate Open.
 
 Ab 14.30 Uhr sind dann die 25 Non Pro Finalisten in der Breeders 
                Futurity der Dreijährigen an den Start gegangen. Und dem strengen 
                Auge der fünf Richter ist nichts entgangen. Das Feld der Finalisten 
                wurde dabei ordentlich durchgemischt. So hat die Go Round Dritte 
                in Level 1 Jennifer Luhmer mit ihrem "Spookin Creek" einen Score 
                von 208,5 erritten, sich damit den Championtitel in Level 1 gesichert 
                und den Go Round Leader Level 1 Tom De Boever auf den Silberrang 
                verwiesen. Der blieb im Finale zwei Punkte hinter seinem Go Round 
                Ritt zurück und hat mit "Spookin Riccochet" einen Score von 207,5 
                erreicht. Platz 3 geht an Karin Kamphuis auf ihrem selbstgezogenen 
                "KK Champ O Gun" und einem Score von 204. In Level 2 und 3 haben 
                sich die gleichen Reiter an die Spitze gekämpft. So hat die Go 
                Round Leaderin Level 2, 3 und 4 Heike Strambach mit einem fehlerfreien 
                Ritt auch den Sieg in Level 2 und 3 mit nach Hause genommen. Im 
                Sattel von "Frozen Flame" hat sie schönen Reiningsport gezeigt 
                und wurde von den Richtern mit einem Score von 210 bewertet. Der 
                Reservetitel geht in Level 2 und 3 an Jennifer Luhmer und "Spookin 
                Creek" mit einem halben Punkt Vorsprung auf den Drittplatzierten 
                Alex Nestelberger und "Ima Doctress". Breeders Futurity Championesse 
                Level 2 und 3 Heike Strambach hat sich den Go Round Lead in Level 
                4 mit Fabienne Kuratli und "Dun Gotta Wine" geteilt. Die beiden 
                Frauen sind erneut punktgleich gelandet. Diesmal mit einem Score 
                von 210 auf Platz 5 in Level 4. Mit ihrem zweiten Pferd "Hollydolly 
                Gun" war Fabienne Kuratli im Vorlauf auf Rang 3. Im Finale hat 
                sie einen herausragenden Ritt auf ihrer dreijährigen Stute gezeigt 
                und ist mit einem Score von 217 belohnt worden. Damit nimmt sie 
                den Championatstitel in Level 4 mit nach Hause. "Ich bin mega 
                happy. Sie war super brav und hat alles genau so gemacht wie wir 
                es geübt haben", freut sich die Schweizerin nach ihrem Ritt. Und 
                lässt ihre Mitstreiter weit hinter sich. Auf Platz zwei folgt 
                Gina Maria Schumacher mit "CS Chloe" Platz und einem sehr guten 
                Score von 214. Damit hat sie sich dreieinhalb Punkte mehr erritten 
                als im Vorlauf. Auch Carlo Amrosini, der im Go Round mit einem 
                Score von 213 auf Platz vier gelandet ist, hat sich im Finale 
                verbessert. Mit einem halben Punkt mehr hat er im Sattel von "BH 
                Nero 66" den Bronzerang erritten.
 
 Nach dem Finale der Non Pros hat sich die Elite der Dreijährigen 
                in der Open Breeders Futurity duelliert.
 
 Mit spektakulären Ritten und großartigem Reiningsport haben sie 
                die Scores immer weiter in die Höhe getrieben. Platz 3 in Level 
                1 geht dabei an Pascal Kranich auf "MM Best Spookin Whiz" mit 
                einem Score von 211. Gemeinsam mit Verena Böckle waren sie im 
                Go Round Level 1 und einem Score von 207,5 auf Platz drei. Im 
                Finale hat Verena Böckle ihn dann überholt. Im Sattel von "Lil 
                Joesy Cash" hat sie einen sehr schönen Ritt hingelegt und wurde 
                mit einem Score von 213 und dem Reserve Titel in Level 1 und 2 
                belohnt. Champion in Level 1 wurde Henning Koopmann auf "GH The 
                Running Gun" und einem hervorragenden Score von 216. Das Duo hat 
                es mit einer Wertung von 197 nur knapp ins Finale geschafft, aber 
                bewiesen, dass sie dort hingehören. Ähnlich ist es auch Michael 
                Saupe ergangen, der mit einem Score von 209 ins Finale gerutscht 
                ist. Da hat er auf "Ruf N Lil Joe" dann ordentlich vorgelegt und 
                das Level 2 souverän mit einem Score von 215 gewonnen. Für die 
                beiden ist es bereits der zweite Championtitel diese Saison. Das 
                Team hat auf der österreichischen Futurity das Level 3 gewonnen. 
                Platz drei auf der Breeders Futurity Level 2 und 3 geht an Petra 
                Van Ede und "ND The Iceman" und einem Score von 211,5. Damit bleibt 
                sie einen halben Punkt hinter ihrem Go Round Score und knapp hinter 
                Markus Süchting zurück. Auf "Wimpys Ruf Gun" hat er sich mit einem 
                Score von 212 den Silberrang gesichert. Mit deutlichem Abstand 
                und hochpräzisem Reiningsport siegte Emanuel Ernst auf "Wimpysdreamcometrue" 
                und einem Score von 218,5 in Level 3. Auch für dieses Paar ist 
                es der zweite Championatstitel. Sie haben auf der belgischen Futurity 
                in Level 3 gesiegt. Das Finale Level 4 haben sie knapp verpasst, 
                wären dort allerdings auf dem Bronzerang gelandet. Den teilen 
                sich nun Ann Fonck-Poels mit "CS Sailing Gun", Dominik Reminder 
                mit "ND Special Nitter" und Grischa Ludwig mit "Just On Sparks". 
                Alle drei Reitenden haben Reining-Spitzensport gezeigt und ihre 
                Dreijährigen zu absoluten Höchstformen auflaufen lassen. Dominik 
                Reminder hatte mit "ND Special Nitter" ein Championatspferd unter 
                dem Sattel. Besitzerin und Non-Pro Leni Schmidl hat mit ihm auf 
                der österreichischen Futurity in Level 2 und 4 bereits gesiegt. 
                Alle Drittplatzierten haben eine Wertung von 217 bekommen. Mit 
                viereinhalb Punkten mehr hat Gennaro Lendi sie auf "OT Taris Yankee" 
                und einem Score von 221,5 übertroffen. "OT Taris Yankee" ist ein 
                direkter Nachkomme von "Yankee Gun" mit dem Gennaro Lendi unzählige 
                Erfolge erritten hat. Unter anderem den FEI-Reining-Champion-Titel 
                2016. Als letzter Starter und Go Round Leader hat Bernard Fonck 
                mit "CDS Shine McQueen" einen spektakulären Ritt hingelegt. Dafür 
                ist er von den Richtern mit einem Score von 222 belohnt worden 
                und hat den Champion Titel in Level 4 gewonnen.
 
 Morgen ist der letzte Tag der Breeders Futurity 2020. Auf dem 
                Plan stehen die Jugend- und Kids-Klassen, die Bronze Trophies 
                und natürlich das Finale der Vierjährigen.
 
 
 Donnerstag, 15. Oktober: Rookies, Novice Horses und Jahreschampions
 
 Der vierte Tag der Breeders Futurity ist vorbei! Vollgepackt mit 
                schwungvollen Stops, schnellen Spins und sauberen Zirkeln. Den 
                Start in den Turniertag haben die Rookie-Reiter gemacht und gleich 
                ordentlich vorgelegt. So zum Beispiel Joline Kamphuis auf „One 
                Shining Dream“. Die beiden haben mit einem großartigen Score von 
                142 die Rookie National und USA gewonnen. Damit verteidigt das 
                Duo seinen Sieg vom Breeders Derby, als sie die Rookie National 
                mit einem Score von 142,5 gewonnen haben. Platz zwei geht an Lars 
                Steiger. Im Sattel von „Dual Duck Tari“, mit dem seine Frau 2015 
                bereits erfolgreich auf der FEI-Europameisterschaft für die jungen 
                Reiter gestartet ist, hat er einen Score von 139 erritten und 
                sich damit Platz zwei gesichert. Platz drei geht an Thea Maschalani, 
                die mit ihrem „A Sparking Glo“ auf dem diesjährigen Breeders Derby 
                mit einem Score 141 die Youth Trophy gewonnen hat. Heute hat es 
                mit einem Score von 138,5 für den Bronzerang gereicht. Platz zwei 
                in der Rookie USA geht an Tom De Boever auf „SR Wimpys Littlewhiz“. 
                Das Duo hat sich erst gestern in der Limited Non Pro USA mit einem 
                Score von 140 den Silberrang gesichert. Platz 3 geht an Mara Hampel 
                auf „Sooner Banjo“ und einem Score von 136.
 
 
   
 Im Anschluss haben die Breeders Futurity Jackpot Non Pro und Open 
                Klassen für vierjährige Pferde stattgefunden. Alle Reiter, die 
                es am Dienstag im Go Round nicht ins Finale geschafft haben, hatten 
                die Möglichkeit die Klasse nach zu nennen. Und diese zweite Chance 
                wurde durchaus genutzt. So von Birgit Pott auf ihrem „Cash My 
                Guns“. Die beiden haben einen Score von 112,5 erritten und damit 
                das Level 1 der Breeders Futurity Jackpot Non Pro gewonnen. Der 
                Sieg in Level 2 ging an Florian Köhler auf „Whizlovefrommetoyou“ 
                und einem Score von 124. In Level drei und vier waren bei den 
                Non-Pros keine Starter genannt. Auch bei den Open Reitern gab 
                es keinen Champion im Level 4. Level 3 hat Jana Wenk auf „BHB 
                Diamondoffreedom“ mit einem Score von 133 gewonnen. Damit landet 
                sie in Level 2 auf dem Bronzerang hinter Christina Gruber auf 
                „Revolution N Gold“ und einem Score von 140. Zusätzlich belegt 
                sie in Level 1 Platz zwei. Den Sieg in Level 2 und 1 nimmt Philipp 
                Küng auf „Legend of Chic Shine“ und einem Score von 141,5 mit 
                nach Hause.
 
 
   
 Als letzte Klasse des Tages fand die Novice Horse Non Pro mit 
                30 genannten Startenden statt. Die Nachwuchs-Athleten haben tapfer 
                gekämpft. So gab es in der Novice Horse Non Pro USA gleich zwei 
                dritte Plätze. Den teilen sich Kyra te Paske mit „Hit The Rode 
                Jac“ und Tom De Boever mit „BMS Rambo Starlight“. Beide Paare 
                haben eine Wertung von 138 bekommen. Platz zwei geht mit einem 
                Score von 139,5 an „Elta Topgun“ und Jan Luca Waizenegger. Das 
                Duo hat sich gestern mit der gleichen Wertungsnote den Bronzerang 
                in der Limited Non Pro USA und in der Intermediate Non Pro National 
                erritten. Der Sieg geht in der Novice Horse Non Pro USA an Wolfgang 
                Hammer. Der Österreicher hat im Sattel von „Call Me Lil Josie“ 
                einen großartigen Score von 143 erritten und damit den Tages-Highscore 
                aufgestellt. Die fünfjährige Stute hat bereits Showerfahrung. 
                Sie hat 2019 unter Tomas Martinek auf der italienischen Futurity 
                gesiegt. Gemeinsam haben sie den Reserve Championstitel Open Level 
                3 mit nach Hause genommen.
 
 
   
 Am Abend fand dann noch die Ehrung der Jahresbesten 2019 statt. 
                Normaler Weise wird die Ehrung im Rahmen der Jahreshauptversammlung 
                durchgeführt, aber aufgrund der aktuellen Situation war es dieses 
                Jahr ein kleinerer Rahmen. So wurde Luisa Schütte mit „RS Blue 
                Whiz Star geehrt, die den Championatstitel in der Führzügelklasse 
                erritten hat. Reserve wurde Fiona Englert auf „Susi“. In den Klassen 
                Ranch Riding Kids und Short Stirrup 14 & under gab es ein Kopf-an-Kopf 
                Rennen zwischen Nathalie Maile mit „Bobs Golden Honey“ und Emanuel 
                Gebert mit „Spatolena Topsail“. Nathalie Maile darf sich Jahreschampionesse 
                in der Klasse Ranch Riding Kids nennen und Emanuel Gebert Jahreschampion 
                in der Klasse Short Stirrup 14 & under. In der jeweils anderen 
                Klasse sind sie Reserve Champions geworden. Jahreschampion in 
                der Youth bis 13 ist Paul Städele mit „KH Solanos Slider“. Der 
                Reservetitel geht an Christin Beisel mit „CS Picasso Gun“, den 
                ihre ältere Schwester Celine mehrere Jahre erfolgreich geshowt 
                hat. Sie darf sich mit „PM Jackson Olena“ Jahreschampionesse in 
                der Youth bis 18 nennen, vor Georgia Wilk auf „ND Kit Kat Spark“. 
                Celine Beisel nimmt mit ihrem Pferd auch den Championatstitel 
                in der Limited Non Pro mit nach Hause. Reserve wird Cora Bellemann 
                mit „MJ Einsteins Blanca“, mit der ihr Mann heute in der Novice 
                Horse Non Pro National gesiegt hat. Das Duo sichert sich neben 
                Juli Kaiser und „SL Rufnightintown“ den Titel Jahres-Reserve-Champion 
                in der Intermediate Non Pro. Überholen konnte sie nur Pauline 
                Engel mit „Wimpy Spooks Gun“. Rookie des Jahres 2019 ist Lara 
                Koopmann mit „BB Taris Elite“, der Reservetitel geht an die Siegerin 
                der Youth bis 18 auf dem Breeders Derby ,Kimberley Woelk mit „Snips 
                Mastermind“. Die Novice Horse Non Pro Co-Champions sind Maria 
                Theresia Till mit „Saras Special Nite“ und Nathalie Fischer-Reiser 
                mit „Chic Smart Wimpy“. Der Reserve Titel geht an Karin Kamphuis 
                und „Spooks Gotta Prize“. In den Klassen Novice Horse Open und 
                Limited Open hat sich Levin Ludwig den Jahreschampion geholt. 
                Einmal im Sattel von „A Lunar Revolution“ und einmal mit „SL Rufnightintown“. 
                Reserve ist in beiden Klassen Tomas Martinek mit „Mr Ricochet“. 
                In der Intermediate Open wird Mona Dörr mit „G Whiz Gus“ Reservechampion 
                und es gibt gleich drei Jahreschampions: Guy Zemah mit „Te N Tes 
                Enterprise“ und zwei Mal Patrick Göschl. Einmal mit „Tinseltownssmartest“ 
                und zusätzlich mit „AC Mark This Slide“. Mit dem Paint Hengst 
                sichert er sich auch den Reserve Titel der Bronze Trophy Open. 
                Jahreschampion in der Klasse wird Markus Gebert mit „Dun It With 
                A Splash“. Reserve in der Bronze Trophy Non Pro ist Lena Alberti 
                mit „Asso Del Cielo“ und den Jahreschampiontitel nimmt Olga Hofmann 
                mit „Walla Whiz Keen“ mit nach Hause. „Ich bin wahnsinnig stolz 
                auf unsere gemeinsame Leistung“, erzählt sie nach der Ehrung. 
                „Der Titel bedeutet mir besonders viel, weil ich Walla Whiz Keen 
                selbst gezogen und bereits mit der Mutter und der Großmutter den 
                Jahreschampiontitel geholt habe.“ Der erste Jahreschampion Non 
                Pro war für Olga Hofmann auf ihrer Stute Lady Buena Freckles im 
                Jahr 1999. Die im Jahr 2000 geborene Mutter von Walla Whiz Keen, 
                Keen Little Katie, hat wenige Jahre später auch den Jahreschampiontitel 
                geholt. Mit der Stute hat sie knapp 30.000 Dollar erritten. Gemeinsam 
                mit Walla Whiz Keen wird sie am Samstag in der Bronze Trophy Non 
                Pro erneut an den Start gehen. „Da freue ich mich schon sehr drauf. 
                Das ist mein absolutes Highlight“, erzählt sie begeistert.
 
 Am Freitag geht es dann mit der Novice Horse Open und dem Breeders 
                Futurity Finale der Dreijährigen weiter.
 
 
 Mittwoch, 14. Oktober: Bühne frei für die Limited und Intermediate 
                Klassen
 
 Tag drei auf der Breeders Futurity in Kreuth neigt sich dem 
                Ende entgegen. Während die Ostbayernhalle nun mit Reitern gefüllt 
                ist, die sich in den Pre-Prep Klassen auf ihre Finalstarts am 
                Wochenende vorbereiten, waren über den Tag die Limited und Intermediate 
                Klassen dran. Im Laufe des Vormittags sind 48 Non Pro Starter 
                in den Klassen Limited Non-Pro (National und USA) und Intermediate 
                Non-Pro (National und USA) ins Rennen gegangen. Obwohl einige 
                Starts als Schulungsritte genutzt wurden, gab es hochklassigen 
                Reiningsport zu sehen. So auch der Ritt von Lena Alberti, der 
                mit einem Score von 141,5 bewertet wurde. Im Sattel von "Asso 
                Del Cielo" ist sie in der Klasse Limited Non Pro USA zum Sieg 
                geritten. Damit hat sie sich mit eineinhalb Punkten Vorsprung 
                gegen Tom De Boever durchgesetzt, der auf "SR Wimpys Littlewhiz" 
                einen Score von 140 erritten hat. Am Montag ist dem Niederländer 
                auf "Spookin Riccochet" der Einzug ins Finale der Dreijährigen 
                gelungen. Platz 3 teilen sich Gabriela Küng auf "JP Surely Red 
                Dry" und Jan Luca Waizenegger mit "Elta Topgun". Beide Paare haben 
                einen Score von 139,5 erritten. Jan Luca Waizenegger sichert sich 
                damit auch Platz drei in der Intermediate Non Pro National. Den 
                Silberrang in der Klasse hat Celine Beisel auf "PM Jackson Olena" 
                mit einem Score von 141 verteidigt. Bereits auf der Breeders Futurity 
                2019 haben die beiden sich diese Platzierung gesichert. Platz 
                1 geht an Clemens Bellemann auf "MJ Einsteins Blanca" und einem 
                Score von 142,5. "Ich bin unglaublich zufrieden", so Clemens Bellemann 
                nach seinem Ritt. "Besser hätte es nicht laufen können, aber Olga 
                hat es mal wieder geschafft uns zu schlagen." Denn in der Klasse 
                Limited Non Pro National hat sich Olga Hofmann auf ihrem "Walla 
                Whiz Keen" einen Wertungspunkt mehr erritten und Clemens Bellemann 
                auf Platz zwei verwiesen. Damit verteidigt sie ihren Sieg vom 
                Breeders Derby. Da hat das Erfolgs-Duo bereits die Klasse Limited 
                Non Pro National mit einem Score von 145 gewonnen.
 
 
   
 Den Top Score am Vormittag hat Emmalee Penha auf "CSG Tinsel Jo" 
                aufgestellt. Mit einer großartigen Wertung von 144 haben sie die 
                Intermediate Non Pro USA gewonnen. Die Breeders Futurity scheint 
                ein gutes Pflaster für die Belgierin zu sein, denn vergangenes 
                Jahr wurde sie mit "CSG Tinsel Jo" und einem Score von 216 Non-Pro 
                Champion Level 1 bei den Vierjährigen. Und dieses Jahr hat sie 
                ein dreijähriges und ein vierjähriges Pferd im Finale. Silber 
                in der Intermediate Non Pro USA geht an Lena Alberti auf "Asso 
                Del Cielo" mit einem Score von 141,5. Platz drei sichert sich 
                Tom De Boever auf "SR Wimpys Littlewhiz". Der fehlerfreie Ritt 
                hat den beiden eine Punktwertung von 140 eingebracht.
 
 Am Nachmittag waren die Open-Reiter dran. Insgesamt sind 49 Profi-Reiter 
                an den Start gegangen mit zum Teil sehr showerfahrenen Pferden. 
                So ist Emanuel Ernst auf "SHR Whizzin Ona Star" angetreten, mit 
                dem Elias Ernst vergangenes Jahr in der Dreijährigen Futurity 
                Level 2 und 3 den Reserve Champion Titel mit nach Hause genommen 
                hat. Gemeinsam mit Emanuel Ernst hat "SHR Whizzin Ona Star" in 
                der National Intermediate Open mit einem Score von 145 gesiegt. 
                Auch die Zweitplatzierte, Sylvia Rzepka, hat mit "Winnie the Boo" 
                eionen Routinier unter dem Sattel. Das Duo wurde letztes Jahr 
                bei den Elementa Masters L3 Open Champion. In Kreuth haben sie 
                heute einen großartigen Score von 144,5 erritten. Platz 3 geht 
                mit einem Score von 143 an Klaus Lechner. Der Österreicher ist 
                mit dem Erfolgshengst "Tinseltownsmokingun" mit NRHA Lifetime 
                Earnings von mehr als 56.000 Dollar an den Start gegangen. Das 
                Duo hat gemeinsam auch die Limited Open National gewonnen. Den 
                ersten Platz teilen sie sich mit Julian Hüther und "Two Timin 
                At Midnite". Platz 3 geht an Isabelle Gessinger auf "Bang Bang 
                Pistol" und einem Score von 140,5. Gemeinsam mit der Non Pro Reiterin 
                Finja Florian ist "Bang Bang Pistol" gestern ins Finale Level 
                1 der Vierjährigen eingezogen.
 
 
   
 Level 1 Go Round Leader bei den Vierjährigen, Patrick Göschl, 
                hat mit "Ebony Swhiz Shine" die Limited Open USA mit einem Score 
                von 213,5 gewonnen. Damit hat er sich gegen Andrea Napolitano 
                auf "OT Magnum Taris" durchgesetzt, der einen Score von 141 erzielt 
                hat. Platz drei geht mit einem Score von 139,5 an Mona Dörr und 
                "G Whiz Gus". Die beiden haben am Euro Derby vergangenes Jahr 
                den Co Reserve Champion Level 2 mit nach Hause genommen.
 
 In der Intermediate Open USA hat Alexander Ripper auf "RHMSpooksgottanewmask" 
                mit einem Score von 143 gesiegt. Die beiden haben vor wenigen 
                Wochen das Schweizer Derby Level 2 mit einer Wertung von 145,5 
                gewonnen. Platz 2 geht mit einem Score von 138,5 an Oliver Stein 
                mit "Wrapped In Tinsel". Das Duo wird am Samstag in der Bronze 
                Trophy erneut antreten. Den Bronzerang sichert sich Kay Schröder 
                mit "No Spook" und einem Score 137.
 
 Morgen Vormittag geht es nach den Pre-Prep Klassen mit der Rookie 
                weiter.
 
 
 Dienstag, 13. Oktober: Reining-Spitzensport der Jungpferde und 
                ein neuer Turnier-Highscore
 
 Tag zwei auf der Breeders Futurity im oberpfälzischen Kreuth. 
                Heute hatten die vierjährigen Pferde ihren großen Auftritt. Am 
                Vormittag sind 34 Non-Pros in der Ostbayernhalle an den Start 
                gegangen. Gemeinsam mit ihren vierbeinigen Partnern haben sie 
                Reining-Spitzensport gezeigt. So unter anderem Bert Coeckelberghs, 
                der auf seinem vierjährigen "Gunna Be Delicious" einen Score von 
                211,5 erritten hat. Das Duo hat bereits gemeinsame Erfolge vorzuweisen. 
                Erst vor wenigen Wochen haben sie die belgische Non-Pro Futurity 
                Level 1 und 2 mit einem Score von 214,5 gewonnen. Nun haben sie 
                die Go Round Führung in Level 1 übernommen und sind in Level 2 
                und 3 auf Platz 3. Mitstreiter Daniel Wieber auf "Topgunwhizchexenic" 
                ist mit einem Score von 210 in Level 1 auf dem Silberrang gelandet, 
                vor Johanna Raab mit "Super Little Taylor".
 
 
  
 Fabian Strebel und "Don Magnetic" haben bereits vergangenes Jahr 
                an der Breeders Futurity der Dreijährigen teilgenommen. 2019 hat 
                es für den Einzug ins Finale Level 4 gereicht und die Erfahrung 
                zahlt sich aus: In Level 2 und 3 führt Fabian Strebel nach dem 
                Go Round mit einem Score von 212,5. Knapp vor Emmalee Penha auf 
                "Dunitgottheblues". Die Belgierin hat gestern den dreijährigen 
                "Waves Under The Moon" auf Platz zwei in Level 2 und 3 bei den 
                Dreijährigen geritten und sich heute mit "Dunitgottheblues" und 
                einem Score von 212 die gleiche Platzierung gesichert.
 
 In Level 4 sichert sich Gina-Maria Schumacher gleich Platz 1 und 
                3. Mit "Spat Toy Boy Gun" hat sie auf der belgischen Futurity 
                eine 216 gescored und sichert sich auf der Breeders Futurity mit 
                einer Wertung von 213,5 den Einzug ins Finale. Auch mit "CS Wallawallaboom" 
                hat sie bereits Showerfolge vorzuweisen. So haben sie auf der 
                belgischen Futurity den Reserve Champion Titel Level 4 mit einem 
                Score von 217,5 gewonnen. Nun haben die beiden mit einem Score 
                von 215 die Non Pro Go Round Führung in Level 4 übernommen. Mit 
                nur einem halben Punkt weniger landen Carlo Ambrosini und "Jerry 
                Show Step" auf Platz 2. Auch der Italiener hat ein showerfahrenes 
                Pferd unter dem Sattel. Gemeinsam haben sie zum Beispiel auf der 
                LR Summer Cactus Non Pro Champions mit einem Score von 145,5 gesiegt.
 
 Zusammen mit den Futurity Go Rounds der Vierjährigen ist Class 
                in Class der erste Go Round der Youth Futurity durchgeführt worden. 
                Für die Jugendlichen ist es der erste von zwei Go Rounds und sie 
                haben bereits stark vorgelegt. Gleich drei Jugendliche teilen 
                sich Platz eins. Unter ihnen Celine Beisel auf "ND Shining Diamond". 
                Die beiden sind auf der österreichischen Futurity mit einem Score 
                von 212,5 auf Platz drei in Level 3 gelandet. Die Führung im ersten 
                Go der Youth Futurity teilt sie sich mit Daniel Wieber auf "Topgunwhizchexenic" 
                und Franziska Wallner mit "Shes Jerseylicious". Auch sie war auf 
                der österreichischen Futurity und hat sich dort mit einem Score 
                von 216,5 den dritten Platz im Level 4 gesichert. Alle Jugendlichen 
                dürfen am Samstag zu einem zweiten Go Round an den Start gehen. 
                Aus der Summe beider Go Rounds ergibt sich dann der Youth Futurity 
                Champion.
 
 Auch in der Open Breeders Futurity der Vierjährigen ist es hoch 
                hergegangen. Mit spektakulären Ritten haben sich die Profi-Reiter 
                gegenseitig übertroffen. So teilen sich in Level 1 gleich drei 
                Teilnehmende den zweiten Platz: Iain Bethke auf "Lil Sugar Gun", 
                Marco Moriello mit "Mr Peaceplease" und Fabienne Steiger mit "Dressed 
                N Shine. Alle drei haben einen Score von 211 erritten. Toppen 
                konnte das in diesem Level nur Patrick Göschl mit "Ebony Shwiz 
                Shine" und einem Score von 213,5. Damit sichert sich der Trainer 
                von Stop N Go Trainingstables auch Platz 2 in Level 2. Den teilt 
                er sich mit dem Niederländer Kristian Hermus auf "Misswhitefacegun". 
                Und auch in Level 3 gibt es den Silberrang zwei Mal. Den teilt 
                sich Markus Süchting mit sich selbst. Er hat zwei punktgenaue 
                Ritte hingelegt und wurde jeweils mit einem Score von 214 belohnt. 
                Mit "Mello Yello Jersey" geht es für ihn an die Titelverteidigung 
                in Level 2 und 3, die er vergangenes Jahr mit einem Score von 
                220,5 gewonnen hat. Die Führung in den beiden Levels hat aktuell 
                Petra Van Ede mit ihrem "Gonnashowya" inne.
 
 
   
 In Level 4 ist Dominik Reminder auf "BMS Walla Getcha Gun" mit 
                einem herausragenden Score von 222 an die Spitze geritten und 
                hat damit den neuen Turnier-Highscore aufgestellt. Das Duo hat 
                vor wenigen Wochen mit einem Score von 223 den AustrianRHA Futurity 
                Open Level 4 Titel der Vierjährigen gewonnen. Auf Platz 2 in Level 
                4 ist Bernard Fonck mit "GP A Spook In Town" und einem Score von 
                220,5. Und der Belgier sichert sich auch Platz 3. Im Sattel von 
                "ND Pop Gun Trash" hat er einen Wertung von 219,5 bekommen. Auf 
                der belgischen Futurity haben sich die beiden mit einem Punkt 
                mehr den 5. Platz gesichert.
 
 Das Finale der Vierjährigen wird am Samstag stattfinden. Alle 
                Nicht-Finalisten der Vierjährigen bekommen eine zweite Chance 
                und können die Breeders Futurity Jackpot Klasse nachnennen, die 
                am Donnerstag stattfinden werden. Morgen geht es mit den Limited 
                und Intermediate Non Pro und Open weiter.
 
 
 
 Montag, 12. Oktober 2020: Spektakuläre Ritte bei den Breeders 
                Futurity Go Rounds der Dreijährigen
 
 Der erste Tag der NRHA Germany Breeders Futurity ist in den Büchern. 
                Heute ging es um den Einzug ins Finale der Dreijährigen und der 
                Vormittag war fest in der Hand der Non-Pros. Insgesamt 29 Pferd-Reiter-Kombinationen 
                sind an den Start gegangen. Unter ihnen einige Vorjahres-Futurity-Champions. 
                So auch Fabienne Kuratli, die vergangenes Jahr auf ihrem "Alpha 
                Top Gun" Breeders Futurity Non-Pro Champion Level 2 bis 4 geworden 
                ist. Sie ist gleich mit zwei Pferden ins Rennen gegangen und das 
                hat sich ausgezahlt. Im Sattel von "Hollydolly Gun" hat sie einen 
                großartigen Score von 213,5 erritten und sich somit nicht nur 
                den Einzug ins Finale, sondern auch Platz 3 in Level 4 gesichert. 
                Gemeinsam mit ihrem zweiten Pferd, "Dun Gotta Wine", hat sie einen 
                halben Punkt mehr erzielt. Mit einem Score von 214 ist sie in 
                Level 4 an die Spitze geritten. "Ich bin mehr als zufrieden", 
                freut sich die Schweizerin nach dem Go. "Besser hätte es für uns 
                nicht laufen können." Die Führung in Level 4 teilt sie sich mit 
                Heike Strambach. Auf "Frozen Flame" ist sie als letzte Starterin 
                in der dreijährigen Breeders Futurity der Non-Pros ins Rennen 
                gegangen und hat das Feld von hinten aufgerollt. Das Duo hat eine 
                214 gescored und damit zusätzlich die Führung in Level 2 und 3 
                übernommen. Auch Heike Strambach ist mit zwei Pferden an den Start 
                gegangen und auch sie hat beide Dreijährigen im Finale. Mit ihrem 
                zweiten Pferd, "Gunnamadya", hat sie den Einzug ins Level 2 Finale 
                geschafft. "Mit so einem großartigen Ergebnis hatte ich wirklich 
                nicht gerechnet", erzählt Heike Strambach nach ihrem Ritt begeistert. 
                Auf die Frage, was sie sich für das Finale vorgenommen hat, gibt 
                sie eine schnelle Antwort: "Einfach durchkommen. In Level 2 und 
                3 hat die junge Mutter sich gegen Emmalee Penha durchgesetzt, 
                die vergangenes Jahr den Non-Pro Champion Titel Level 1 bei den 
                Vierjährigen mit nach Hause genommen hat. Dieses Jahr hat sie 
                auf "Waves Under The Moon" einen Score von 211,5 erritten und 
                sich damit im Go Round Platz 2 in Level 2 und 3, vor Tom De Boever, 
                gesichert. Der hat wiederum die Führung in Level 1 übernommen. 
                Mit seinem "Spookin Riccochet" hat er eine 209,5 gescored und 
                sich in Level 1 gegen Lena Alberti auf "US Woodynic" und Jennifer 
                Luhmer auf "Spookin Creek" durchgesetzt.
 
 Doch nicht nur bei den Non-Pros ist es heiß hergegangen. Am Nachmittag 
                haben die Open Klassen der dreijährigen Pferde stattgefunden und 
                die Finalplätze waren ebenso hart umkämpft. In Level 1 hat sich 
                Patrick Göschl mit einem souveränen Ritt auf "Xtra Pirates Voody" 
                die Führung erkämpft. Gefolgt von dem Franzosen Kevin Paquet, 
                der auf "Pale Face Enterprise" einen Score von 211 erritten hat. 
                Platz 3 geht an Nina Dan auf "Jerseygunlaw" mit einem Score von 
                207,5. In Level 2 und 3 hat sich Mona Dörr auf "Lil Mob Boss" 
                die Führung gesichert. Das Duo hat vor wenigen Wochen auf der 
                österreichischen Futurity mit einem Score von 216 in Level 2 gesiegt. 
                Die Bewertung hat sie im Go Round um einen halben Punkt übertroffen. 
                Damit verwies sie Stephan Rohde auf "Mandys Top Nite" mit einem 
                Score von 216 auf Platz zwei in Level 2 und Platz 3 in Level 3. 
                In Level 3 teilt sich Mona Dörr die Führung mit Nina Weber, die 
                mit "Incredible Spook" einen einwandfreien Ritt hingelegt hat 
                und mit einem Score von 216,5 belohnt worden ist. Als Zwölfter 
                von insgesamt 51 Startern ist der Belgier Bernard Fonck ins Rennen 
                gegangen. Auf "CDS Shine Mcqueen" hat er den Tageshighscore von 
                219,5 erritten und die Führung in Level 4 übernommen, die er bis 
                zum Ende nicht mehr hergegeben hat. Damit verwies er seine Mitstreiter 
                Dominik Reminder auf "ND Special Nitter" mit einem Score von 219 
                und Grischa Ludwig auf "Just On Sparks" mit einem Score von 218,5 
                auf Platz 2 und 3.
 
 Übersicht 
                über alle Finalisten Non Pro
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 7. Oktober 2020: Breeders Futurity 2020: Hochkarätige Starter 
                und ausgeklügelte Hygieneregeln
 
 Das Breeders Derby 2020 ist gerade aus der Tür, da klopft schon 
                die Breeders Futurity an. Vom 10. bis 17. Oktober findet das Jungpferdeturnier 
                im oberpfälzischen Kreuth statt. Es sind Teilnehmende aus ganz 
                Europa genannt. Während des gesamten Turniers gelten sowohl die 
                gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln als auch die der NRHA 
                Germany.
 
 „Nur knapp zwei Wochen zwischen dem Breeders Derby und der Breeders 
                Futurity hatten wir noch nie“, erzählt der Präsident der NRHA 
                Germany, Joachim Zangerle. „Umso mehr freuen wir uns auf die zahlreichen 
                genannten Starter.“ Die werden ab Freitag aus ganz Europa in die 
                Oberpfalz reisen, denn am Wochenende gibt es die ersten Vorbereitungsklassen 
                (Pre-Prep) für die diesjährige Breeders Futurity. Für fünf Minuten 
                haben die Reiter die Möglichkeit die Arena unter Turnierbedingungen 
                zu nutzen. Das heißt: Keine anderen Pferde in der Halle, Durchsagen, 
                Musik und besetzte Richterstühle. Auf welche Klasse sie sich dabei 
                vorbereiten, ist den Reitern selbst überlassen. Und die Auswahl 
                ist groß. Im Laufe einer Woche gibt es alles: Von Rookie und Youth 
                Klassen, über Bronze Trophies bis hin zu Limited und Intermediate 
                Klassen. Der Höhepunkt sind die Breeders Futurity Finals am Wochenende. 
                Und die Qualifikationen dafür starten bereits am kommenden Montag. 
                Den Auftakt machen die dreijährigen Pferde. Unter den 28 genannten 
                Starten bei den Non-Pros werden drei Reiter antreten, die im vergangenen 
                Jahr einen Futurity Champion Titel mit nach Hause genommen haben. 
                Unter ihnen Emmalee Penha, die auf der Breeders Futurity 2019 
                mit „CSG Tinsel Jo“ einen Score von 216 und damit den Non-Pro 
                Champion Titel Level 1 bei den Vierjährigen erritten hat. Dieses 
                Jahr geht sie mit „Waves Under The Moon“ bei den Dreijährigen 
                an den Start. Auch die Schweizerin Fabienne Kuratli, die vergangenes 
                Jahr auf ihrem „Alpha Top Gun“ Breeders Futurity Non-Pro Champion 
                Level 2 bis 4 geworden ist, wird kommende Woche bei den Dreijährigen 
                starten. Und das gleich mit zwei eigenen Pferden. Gemeinsam mit 
                „Hollydolly Gun“ und „Dun Gotta Wine“ hat sie am Breeders Derby 
                erste Erfahrungen in der Show-Arena gesammelt und hat in der Klasse 
                SBHR Non-Pro der Dreijährigen mit Scores von 142,5 und 140 die 
                vordersten beiden Plätze belegt. Auch Non Pro Level 4 Vorjahreschampion 
                bei den Dreijährigen, Isabeau Rohde, wird wieder dabei sein. Vergangenes 
                Jahr hat sie auf „Xtra Little Dr“ mit einem Score von 215 das 
                Level 4 gewonnen und wirde dieses Jahr auf „LF Diamond N Queens“ 
                versuchen, ihren Titel bei den Dreijährigen zu verteidigen. Auch 
                ihre Championatskollegin, Lisa Petri, die 2019 mit ihrem Pferd 
                „GP Sonador Dream“ die Dreijährigen Futurity Level 1 bis 3 gewonnen 
                hat, wird ihre Stute erneut in der Ostbayernhalle vorstellen. 
                Dieses Mal allerdings bei den Vierjährigen. Dabei wird sie sich 
                gegen 33 weitere Teilnehmer durchsetzen müssen. Unter anderem 
                die amtierenden belgischen Non-Pro Futurity Champions Stephanie 
                Blessing und Bert Coeckelberghs. Blessing hat vor zwei Wochen 
                auf „Dance Gotta Gun“ mit einem Score von 218 die belgische Futurity 
                Level 4 gewonnen. Coeckelberghs hat mit einem Score von 214,5 
                den Titel in Level 1 und 2 mit nach Hause genommen. Beide werden 
                mit ihren Siegerpferden auf der Breeders Futurity antreten. Gemeinsam 
                mit den Futurity Go Rounds der Vierjährigen wird Class in Class 
                der erste Go Round der Youth Futurity durchgeführt. Alle Jugendlichen 
                dürfen am Final-Wochenende zu einem zweiten Go Round an den Start 
                gehen. Aus der Summe beider Go‘s ergibt sich dann der Youth Futurity 
                Champion.
 
 Nicht nur bei den Amateurreitern kehren Champions zurück in die 
                Ostbayernhalle. Auch die Futurity Open Champions 2019 bei den 
                Dreijährigen Grischa Ludwig und Markus Süchting treten mit ihren 
                Pferden nochmal an, diesmal gegen die vierjährige Konkurrenz. 
                Ludwig hat unter anderem „West Coast Trash“ dabei, mit dem er 
                vergangenes Jahr mit einem Score von 223,5 Level 3 und 4 gewonnen 
                hat. Markus Süchting hat 2019 auf „Mello Yello Jersey“ eine 220,5 
                gescored und hat damit in Level 1 und 2 gesiegt. Bei den Vierjährigen 
                müssen sie sich gegen 51 weitere Starter durchsetzen. Und das 
                wird nicht leicht, denn auch die Konkurrenz hat showerfahrene 
                Pferde dabei. Den Titel streitig machen wollen ihnen dabei unter 
                anderem Ann Fonck-Poels, die auf „Shines Like Spook“ mit einem 
                Score von 224,5 die diesjährige Bo Ranch Futurity der Vierjährigen 
                gewonnen hat. Und auch die Breeders Futurity Open Vorjahreschampions 
                Level 3 und Level 4 bei den Vierjährigen kehren zurück nach Kreuth. 
                Arnaud Girinon wird mit „Xtra Little Dr“ ins Rennen um den Titel 
                gehen und Level 4 Vorjahreschampion Dominik Reminder wird mit 
                drei Pferden antreten.
 
 Und das ist noch nicht alles, denn auch bei den Dreijährigen Open 
                Pferden werden die Finalplätze hart umkämpft sein. An den Start 
                gehen unter anderem der diesjährige Belgian Futurity Champion 
                Level 3 Emanuel Ernst auf „Wimpysdreamcometrue“. Das Duo hat in 
                Destelbergen mit einem Score von 218 gesiegt. Antreten werden 
                sie mitunter gegen einen anderen belgischen Champion. „Midsummer 
                Spook“ hat unter Bernard Fonck auf der belgischen Futurity den 
                Level 4 Titel gewonnen. Auf dem Breeders Derby wird der Dreijährige 
                von Ann Fonck-Poels vorgestellt. Ihr Mann wird unter anderem mit 
                „Face to Face“ an den Start gehen, mit dem er am Breeders Derby 
                die SBHR Open der Dreijährigen gewonnen hat. Doch auch die diesjährigen 
                ARHA Futurity Champions Mona Dörr und Michael Saupe werden um 
                den Einzug ins Finale kämpfen. Dörr wird an der Breeders Futurity 
                erneut mit „Lil Mob Boss“ an den Start gehen. Mit ihm hat sie 
                in Wiener Neustadt in Level 2 mit einem Score von 216 gesiegt. 
                Saupe hat auf „Ruf N Lil Joe“ den Sieg in Level 3 mit nach Hause 
                genommen. Auch der Österreicher Klaus Lechner wird in Kreuth an 
                den Start gehen und auch er wird ein Championatspferd unter dem 
                Sattel haben. Besitzerin und Non-Pro Julia Knapp gewann mit „Gunlover“ 
                und einem Score von 214,5 die österreichische Futurity Level 1, 
                3 und 4. In der Breeders Futurity Open bei den Dreijährigen werden 
                insgesamt 55 Teilnehmer um den Einzug ins Finale reiten.
 
 Am Dienstag Abend wird feststehen, welche Reiter-Pferd Kombinationen 
                es ins Finale geschafft haben und am Final-Wochenende um die Titel 
                reiten dürfen. Alle Nicht-Finalisten der Vierjährigen bekommen 
                eine zweite Chance und können die Breeders Futurity Jackpot Klasse 
                nachnennen. Die kommende Woche bietet neben den Futurity-Klassen 
                noch weitere Startmöglichkeiten: Am Mittwoch geht es mit den Limited 
                und Intermediate Non Pro und Open Klassen weiter und am Donnerstag 
                finden die Rookie, das Jackpot Derby für Vierjährige sowie die 
                Novice Horse Non-Pro statt. Als letzte Klasse vor dem Finale wird 
                am Freitag die Novice Horse Open mit 53 genannten Startern stattfinden. 
                Insgesamt vergibt die NRHA Germany an diesem Wochenende rund 120.000 
                Euro Preisgeld.
 
 Der Samstag Vormittag wird mit den Klassen Youth bis 18, Youth 
                bis 13, Short Stirrup 14 & Under, Kids Ranch Riding und Ranch 
                Riding geritten ganz im Zeichen der Jugend stehen. Anschließend 
                geht es mit den Bronze Trophies Klassen weiter. Und auch hier 
                gehen bekannte Pferd-Reiter-Kombinationen an den Start. So zum 
                Beispiel Oliver Stein auf „Wrapped in Tinsel“, Bernard Fonck mit 
                „Cash N No Chex“ und „Reloaded Gun“, Natalie Eibeler-Gruber auf 
                „Lil Bubble Gun“ und Rudi Kronsteiner auf „AB Peppy Diamond“, 
                mit dem er auf der österreichischen Futurity in der Open und einem 
                Score von 226,5 Co-Champion wurde. Als krönenden Abschluss des 
                Turniers findet am Samstag Abend das Finale der Vierjährigen statt.
 
 „Wir freuen uns auf spannende Ritte und Reining-Spitzensport.“, 
                so Joachim Zangerle vor dem Turnier. „Wir sind erleichtert, dass 
                wir in der aktuellen Situation unsere Turniere überhaupt durchführen 
                dürfen. Damit das so bleibt, sind wir auf die Teilnehmenden und 
                Begleiter angewiesen. Wenn sich jeder an die Hygieneregeln hält, 
                bin ich der festen Überzeugung, dass wir eine großartige Futurity 
                haben werden.“ Zu den Hygieneregeln zählt, dass jeder Reiter bis 
                zu zwei Begleiter mitbringen darf. Alle anwesenden Personen müssen 
                ihre Kontaktdaten in der Meldestelle hinterlegen und bekommen 
                dafür ein Bändchen, das bestätigt, dass sie sich auf dem Turniergelände 
                aufhalten dürfen. Darüber hinaus muss in geschlossenen Räumen, 
                wie beispielsweise der Showarena oder den Abreitehallen, eine 
                Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Das Einhalten eines Mindestabstands 
                von eineinhalb Metern wird vorausgesetzt. „Wir haben dieses Jahr 
                drei Turniere in gut zwei Monaten organisiert. Das ist ein wahnsinniger 
                Arbeitsaufwand, der sich normalerweise über ein halbes Jahr verteilt. 
                Deswegen hoffen wir auf Verständnis, dass wir an der Breeders 
                Futurity die gleichen Hygieneregeln durchsetzen werden wie am 
                Breeders Derby“, so Zangerle.
 
 Auch dieses Jahr wird die Breeders Futurity medial begleitet. 
                So wird Tom Hautmann mit seinem Team die Show fotografisch festhalten 
                und Westernsport.tv wird unter westernsport.tv/livestream alle 
                Ritte live übertragen.
 
 
 
 
 NRHA Breeders Futurity auf wittelsbuerger.com
 2019: NRHA Breeders 
                Futurity
 2018: NRHA Breeders 
                Futurity
 2017: NRHA Breeders 
                Futurity
 2016: NRHA Breeders 
                Futurity
 2015: Cody Sapergia 
                und Made In Walla gewinnen Breeders Futurity Bit Open
 2014: 
                Siebter Breeders Futurity Open Champion Titel für Rudi Kronsteiner
 2013: 
                Cody Sapergia und Tari Whizin werden NRHA Breeders Futurity Bit 
                Open Champion
 2012: 
                Bernard Fonck 
                gewinnt Open Bit Futurity
 2011: 
                Bernard Fonck 
                gewinnt mit Frozen Spook u
 2010: 
                Rudi Kronsteiner gewinnt sechsten Breeders Futurity Champion Titel 
                Open
 2009: 
                Bernard Fonck gewinnt Open Bit Futurity
 2008: 
                Rudi Kronsteiner gewinnt überlegen
 2007: 
                Volker Schmitt macht Triple Crown perfekt
 
 
 
 
 
 
 
 Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
 z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den 
                Bereich Reining.
 Zum 
                wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
     
                
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