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Pferdefütterung individuell: Futterrationen genau berechnen
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In der Tierernährung stellt sich generell immer die Frage: wie viel kommt von dem, was ich füttere, auch im Organismus an? Wie bei anderen Nutztierarten hat auch bei Pferden die Fütterung einen großen Einfluss auf die Leistung. Deshalb ist es von Vorteil, als Pferdebesitzer bei der Rationsberechnung einige grundlegende Regeln zu beachten.

Zunächst gilt es, die nötige Energiezufuhr je nach Leistungsanforderung festzulegen. Das geht für geringe, mittlere und hohe Leistung aus einschlägigen Fütterungstabellen hervor. Danach kann die Zusammenstellung der einzelnen Futtermittel im Hinblick auf Eiweiß, Aminosäuren und Mineralstoffe erfolgen. Bei den Nährstoffen wird zur Berechnung nicht der Gesamtgehalt des Futters berücksichtigt, sondern der im Dünndarm verdauliche Gehalt.



Hochwertige Futtermittel erkennt man daran, dass sie beispielsweise einen hohen Gehalt an dünndarmverdaulichem Protein aufweisen. Für Pferde ist die Eiweißfütterung besonders wichtig zum Muskelaufbau, jedoch sollte eine Überversorgung vermieden werden. Je nach Leistungsanforderung wird die Grobfutterration durch energiereicheres Krippenfutter, wie Hafer, Pellets oder eine Kombinationen aus verschiedenen Komponenten eingesetzt. Steigt die Leistung, verschieben sich die Anteile zu Gunsten des energiereicheren Kraftfutters.

Pferdebesitzer in Pensionsställen, so empfehlen es die Autoren des aid-Heftes “Pferdefütterung”, Professor Dirk Winter und Professor Wolfgang Sommer, können die Standardration je nach individueller Leistung mit energiereicherem Futter ergänzen. Wichtig sei in diesem Zusammenhang eine realistische Einschätzung der wirklichen Leistung, die häufig überschätzt werde. Sowohl eine Unterversorgung wie auch eine Überversorgung könne aber Leistungseinbußen zur Folge haben. Bei hoher Schweißproduktion sei zudem eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, wie Kalium, Natrium und Chlor wichtig.

Für die genaue Rationsberechnung enthält das aid-Heft “Pferdefütterung” Tabellen und Empfehlungen für Reitpferde mit unterschiedlichen Belastungsniveaus, Zuchtstuten, Ponys, Hochleistungspferde, alte Pferde und Pferde, die auf der Weide gehalten werden.






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z.B. Dr. Ines von Butler-Wemken für den Bereich Vererbung/Genetik.
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Quelle Friederike Heidenhof, www.aid.de

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