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Quarter Horse-Sport: Turniere in Kreuth vorerst aus der DQHA High Point-Wertung gestrichen
 
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Wie wir bereits vergangene Woche berichteten (s.u.), wurde am Samstag im Rahmen einer DQHA-Vorstandssitzung über den Ausschluß der Kreuther AQHA-Shows (Bavarian Spring Classic, Bavarian Summer Show, Bay. Meisterschaften) aus der DQHA High Point-Wertung 2008. Dieser Ausschluß ist nun beschlossen und wird mit nächsten High Point-Zwischenwertung der DQHA Gültigkeit erhalten, sofern die Veranstalter ihre bis dato bei der DQHA offenen Posten nicht beglichen haben. Grund dafür ist die Weigerung der Veranstalter Mayrhofer/Gruber, die derzeit geltende Abgabe von 0,25 EUR je Starter an die DQHA abzuführen, alle bisherigen Verhandlungen blieben erfolglos. Offen sind die Abgaben für 2007, rd. 1.000 EUR sowie ebenfalls ein Betrag in ähnlicher Höhe für 2008.

Die DQHA erhebt diese Abgaben, um damit Highpointlisten zu errechnen, Ehrungen vornehmen zu können, Urkunden entwerfen udn erstellen zu können sowie die preise (Sättel, Urkundenrahmen etc.) für die Sieger und Zweitplazierten zu finanzieren.

Die Weigerung von Mayrhofer/Gruber ist für viele AQHA-Reiter unverständlich, stehen den 0,25 Cent je Start ja 35 EUR Startgeld entgegen: "Da sollten doch bei den Startgelder die 0,25 € je Start doch drin sein, oder", bringt es einer unserer Leser im Diskussionsforum auf den Punkt.
Ganz überraschend ist es allerings nihct, denn in den Ausschreibungen wurde bereits nicht mehr von DQHA-anerkannten Turnieren gesprochen.

Seitens der DQHA wird der Ausschluss aus der High Point-Wertung solange aufrecht erhalten, bis der offene Betrag vollständig bei der DQHA eingegangen ist.

Die aktuelle Diskussion lesen Sie hier.


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Die Situation ist momentan mit der Entrichtung von Steuern zu vergleichen. Man mag über die Höhe der Steuern und die Sinnhaftigkeit von Steuern sicherlich unzufrieden sein, eine Weigerung, Steuern zu zahlen, führt aber automatisch zu ernsthaften Konsequenzen. So mag man über die Sinnhaftigkeit und Höhe der DQHA-Abgabe streiten - diese z.B. über einen JHV-Antrag zu beeinflussen, wäre aber sicherlich klüger, als sich trotz der "Marktmacht" von 50% aller deutschen AQHA-Starts zu verweigern.

Denn in diesem Punkt muss die DQHA hart bleiben - sollte sie nur auf einen Teil verzichten, wäre das das Signal für andere Veranstalter, sich ebenfalls der Abgabe zu entziehen. Fehlen diese Gelder allerdings, müsste die derzeitige High Point-Wertung in einem spürbar kleinerem Rahmen vollzogen werden.


Vorbericht

Das deutsche Quarter Horse-Land teilt sich, zumindest was die AQHA-Starts angeht, in zwei Orte auf: Wenden und Kreuth. Immerhin 70% aller AQHA-Starts entfielen 2007 dorthin, rd. 13.000 der 18.000 Starts im vergangenen Jahr. Für den Quarter Horse-Verband DQHA heisst das auch Einnahmen: Für jeden AQHA-Start zahlt jeder Veranstalter 0,25 EUR für die Anerkennung des Turniers und für den Aufwand und die Aufnahme in die High Point-Wertung an die DQHA.

Eine Regelung, aus der die Veranstalter Rainer Mayrhofer und Renate Gruber aus Kreuth angeblich gerne auscheren möchten, denn bislang soll von ihnen noch kein Geld für ihre Turniere in Kreuth bei der DQHA angekommen sein.
Mit möglicherweise weitreichenden Folgen, denn am Samstag wird der DQHA-Vorstand nun über einen Ausschluß der Turniere aus der High Point-Wertung 2008 beraten. Angesichts der Tatsache, daß rd. 50% aller AHQA-Starts in Kreuth stattfinden, ein ausgesprochen heikles Thema.

Immerhin ohne QH-EM rd. 1.000 EUR würden auf Basis der 2007-Zahlen von Mayrhofer/Gruber zu erwarten sein, und sollte der DQHA-Vorstand tatsächlich einen Ausschluß beschließen, hätte dieser deutliche Auswirkungen auf das High Point-Gefüge und die International High Point Records bei der AQHA.
Andererseits ist anderen Veranstaltern schwer zu vermitteln, weshalb gleiches Recht unterschiedlich angewandt werden sollte, sollte in diesem Fall eine Ausnahme gemacht werden.

Die erst vor kurzer Zeit eingeführte Regelung, den DQHA-Obulus anhand der absoluten Starterzahlen zu berechnen und nicht pauschal je Show, trifft allerdinsg gerade bei Veranstaltern größerere Shows auf Kritik. So kostete bspw. die AQHA Show 99959 (3. Teil des Hill Country Circles 2007) 68 EUR, die AQHA Show 87135 (Wenden IV) allerdings doppelt soviel, rd. 136 EUR. Angesichts der immer stärker aufkommenden Konkurrenz durch EWU-Turniere, die vielen Veranstaltern rechnerisch attraktiver erscheinen, besteht hier also doppelter Zündstoff.



Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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