|   Promotion
 | Riccardo 
                Nicolazzi eröffnet den Endlauf
 Als erster Starter kam der Italiener Riccardo Nicolazzi in die 
                Arena. Er stellte die einzige Stute des Teilnehmerfeldes vor: 
                die fünfjährige Frozen Slide im Besitz der Britin Rosanne Sternberg. 
                Die beiden kamen zunächst nicht gut ins Rollen. Nach eher verhaltenen 
                Zirkeln nach Links in der Finalpattern 5 überdrehte er den Linksspin 
                – und in den Rechtszirkeln gab es Minus, weil sein Pferd zum falschen 
                Zeitpunkte wechseln wollte. Dann aber kamen Riccardo Nicolazzi 
                und Frozen Slide ins Rollen: Plus 1 im Rechtsspin und auch alle 
                restlichen Manöver im Plus – so kam der Italiener noch auf einen 
                Score von 220,5, die erste Marke dieses Finals. Es sollte am Ende 
                den achten Rang bedeuten.
 
 Weiter ging es mit Morey Fisk auf Ruf Dun It. Er holte auf dem 
                siebenjährigen Quarter-Hengst vor allem in den Spins Pluspunkte 
                – Richter Ronald Sharp ging hier im Score bis plus 1,5. Dagegen 
                war in den Zirkeln zu viel „Handarbeit“ im Spiel, und auch der 
                letzte Stop klappte nicht richtig – Score 218.
 
 Neuer Topscore durch Volker Schmitt
 
 Vor allem dank seiner Stops kam Steffen Breug auf Little Whiz 
                Chic als dritter Starter zu einem Score von 221,5. Diesen neuen 
                Highscore toppte aber direkt der nächste Starter: Volker Schmitt 
                bei seinem ersten Finalstart auf dem sechsjährigen Dun It For 
                You zu einem halben Zähler mehr: 222. Weiche Stops und eine sehr 
                harmonische Vorstellung brachten ihm einen Pluspunkt nach dem 
                anderen. Merkwürdigerweise zog ihm einer der drei Richter im Rechtszirkel 
                und der Figure Eight je einen ganzen Penalty ab – trotzdem aber 
                der neue Highscore. Die 222 Punkte sollten an Ende zum feinen 
                fünften Rang reichen.
 
 Star Spangled Whiz muss sich geschlagen geben
 Weiter 
                ging es mit Rudi Kronsteiner auf dem ersten seiner drei Finalpferde: 
                dem zu Beginn dieser Prüfung die NRHA-Weltrangliste anführenden 
                Star Spangled Whiz. Aber wie schon im Vorlauf blieben Rudi Kronsteiner 
                und Star Spangled Whiz unter ihren Möglichkeiten. Gleich im ersten 
                Linkszirkel setzte es bei allen Richtern zwei ganze Penalties, 
                da war kein Sieg mehr drin. Da nutzte etwa auch der traumhafte 
                und mit plus 1,5 zu belohnende Rechtsspin nichts mehr, zumal auch 
                die Stops unter Erwartung blieben. Am Ende der Score: 217,5 und 
                „nur“ der 12 Platz in der Endabrechnung.
 Jetzt kam Grischa Ludwig erstmals zum Finale in die Arena. Auf 
                dem siebenjährigen Hollywood Yankee Kid zeigte er im Rechtsspin 
                das schönste Manöver und kam in der Endrechnung auf 217 Punkte. 
                Mit dem kanadischen WM-Reiter Patrice St.-Onge ging es weiter. 
                Doch er überdrehte auf Mister Hollywood Nic den zweiten Spin und 
                ließ so wichtige Punkte liegen. Die prima zwei letzten Stops kamen 
                zu spät, um über eine 220 hinauszukommen – am Ende war es der 
                neunte Rang. Nico Hörmann stellte mit dem achtjährigen Olenas 
                Diablo Star das älteste Finalpferd vor. Nach einem Penalty 5 im 
                Rechtszirkel aber war er leider aus dem Rennen – Score 192,5.
 
 Weiterer Mitfavorit scheitert
 
 Jetzt war es der zweite große Mitfavorit, der antrat: Das zu Beginn 
                dieser Prüfung zweitplatzierte Duo der NRHA-Weltrangliste: The 
                Rumble Bee unter dem Belgier Bernard Fonck. Aber zwei ganze Penalties 
                im Rechtszirkel, da war die Chance auf den Americana-Sieg auch 
                für diese Reiter- Pferd-Kombination dahin. Score: 215. Aber Bernard 
                Fonck hatte ja noch ein zweites Eisen im Feuer… Apropo Eisen: 
                Beide Pferde von Bernard Fonck verloren im Finale ein Eisen. The 
                Rumble Bee beim letzten Stop und auf seinem zweiten Pferd im vorletzten 
                Stop. Aber da kommen wir ja noch drauf zu sprechen.
 
 Markus Schöpfer übernimmt die Führung
 
 Der Italiener Markus Schöpfer versuchte nun auf Peptos Lil Bingo 
                sein Glück. Auf dem Sechsjährigen sammelte er Plus um Plus und 
                wurde am Ende mit 222,5 Punkten belohnt. Das war der aktuelle 
                neue Topscore. Und am Ende der vierte Rang. So gar nichts klappte 
                bei Rudi Kronsteiners zweitem Finalauftritt. Viel Horsemanship 
                bewies er, als er auf Chic N Roost die Prüfung entsprechend vor 
                dem Rechtsspin vorzeitig beendete.
 
 Jedem Finalreiter seinen eigenen Song aufgelegt
 
 Nun versuchte sich Oliver Stein auf SES Topsail Whiz. Mit der 
                Zügelhand auf Höhe der Pferdeohren ging es in die Zirkel, „Highway 
                to Hell“ pushte ihn bei seinem Ritt, der schließlich mit einer 
                219 bewertet wurde. Eigentlich hätte Oliver Stein noch einen zusätzlichen 
                Bonus für den künstlerischen Ausdruck verdient gehabt: Er schaffte 
                es, seine Vorführung exakt mit dem letzten Takt des von ihm gewählten 
                Liedes zu beenden. Übrigens war das ein Novum: Jeder der Finalreiter 
                hatte seinen eigenen Song auswählen dürfen.
 
 Zweiter Auftritt von Volker Schmitt: Auf Jacs Ready To Slide scorte 
                er konsequent im Plus und holte sich 221,5 Punkte. Grischa Ludwig 
                fing sich auf dem Paint The Great Guntini leider einen 5er Penalty 
                im Roll-Back des ersten Stops und kam so nicht über eine 206 hinaus.
 
 Jetzt waren noch drei Reiter beim Doorman, und noch führte Markus 
                Schöpfer. Es sollte nicht so bleiben.
 
 Uli Kofler übernimmt Führung
 
 Zwei der am meisten gehandelten Favoriten hatten es in diesem 
                Finale nicht nach ganz vorne geschafft, jetzt kam der dritte Mitfavorit 
                in die Arena: der Italiener Uli Kofler auf Hot Smokin Chex – im 
                Besitz der Familie Grosse vom Curtis-Hof in Sachsen. Ein erster 
                leicht überdrehter Spin nach links brachte ihm Minus ein und auch 
                ein Fast-Kick in der Figure-Eight kosteten Punkte – sonst aber 
                ein klasse Ritt mit ganz viel Ausdruck mit einem Plus-1,5-Stop 
                als vorletztes Manöver. Der Score…222,5 – neuer Topscore!
 
 Neuer Highscore für Bernard Fonck
 
 Der vorletzte Starter: Bernard Fonck, nun auf BA Reckless Chick 
                – einem von ihm selbst gezüchteten Quarter-Wallach. Er zeigte 
                die tollsten Spins des Finales, plus 1,5 hier. Plus ½ gab es in 
                den Spins, die Figure Eight mit einer 0 im Score abgeschlossen. 
                Plus 1 im ersten Stop, null bis plus ½ im zweiten Stop, bei dem 
                BA Reckless Chick ein Eisen verlor – und noch mal plus 1 im letzten 
                Stop. Spannung. Dann die Durchsage: der Score…228! Top-Score! 
                Und der Sieg in dieser Bronze-Trophy der Americana.
 
 Dritter Platz für Rudi Kronsteiner
 
 Den konnte auch Rudi Kronsteiner als letzter Starter nicht mehr 
                verhindern. Bei seinem dritten Finalstart showte er den Vorlaufssieger 
                Spat King Delmaso. Zum Song TNT von AC/DC glänzte er vor allem 
                bei den Stops, während die Zirkel eher bei null bleiben. Der Österreicher 
                erhielt 224,5 Punkte. Das war der dritte Platz und eine kleine 
                Entschädigung für das Pech bei den anderen beiden Finalritten.
 
 Natürlich war die Freude bei Bernard Fonck riesig. Der 35-jährige 
                WM.Teilnehmer war, wie er selbst erklärte, „ein bisschen nervös 
                vor dem Start“. Auch Richterin Christine Auch erklärte: „Der hat 
                uns gar nicht wahrgenommen, so war er auf seinen Ritt fixiert.“ 
                BA Reckless Chick ist fünf Jahre alt, musste das vergangene Jahr 
                nach einem Sehnenproblem komplett pausieren. Seit Januar ist der 
                Wallach wieder im Training, zum Zeitpunkt der Americana war er 
                etwa Siebter der NRHAWeltrangliste. „Ich bin sehr stolz. BA Reckless 
                hat alles gegeben. Er ist ein wirklich gutes Pferd“, freute sich 
                Fonck. Kerstin Grosse, die Besitzerin des Zweitplatzierten Hot 
                Smokin Chex, war es ebenfalls: „Uli Kofler war zwar etwas traurig. 
                Aber ich bin total zufrieden. Mit dem Ritt, mit Uli und vor allem 
                auch mit der Americana. Das ist wirklich klasse, was hier abgeht.“
 
 
 „Hier 
                wird Umsatz gemacht!“ Aussteller ziehen positive Zwischenbilanz Gut 
                250 Firmen, darunter die Marktführer – präsentieren bei der Americana 
                ein in Europa wohl einmaliges Sortiment für Ross & Reiter. Die 
                Besucher wissen dies zu schätzen: An den ersten beiden Tagen wurden 
                bereits eine Steigerung im Vergleich zu den Vorveranstaltungen 
                registriert. Und dass gekauft wird, ist nicht zu übersehen. Die 
                Stimmung unter den Ausstellern ist sehr gut, man schließt sogar 
                eine Steigerung gegenüber 2006 nicht aus. „Sehr zufrieden“ ist 
                Jo Eiblmeier von Cayuse mit dem Umsatz an den ersten beiden Tage. 
                „Im Vergleich zu 2006 liegen wir sogar vorne“. Ebenso sieht man 
                das beim Saddleshop Wilk, Gomeier und Loesdau, allesamt führende 
                Vertreter der Branche. Sie alle freuen sich über das gute Messegeschäft. 
                Von Kaufkraftschwund ist bei der AMERICANA 2008 bislang jedenfalls 
                nichts zu spüren. Auch Tom Winter von Winter Saddlery ist dieser 
                Meinung. Der Sattelmacher aus Partenstein nutzt die Americana 
                besonders zur Pflege seiner Kundenkontakte.„Das Umfeld ist ideal, 
                und ich bin sehr, sehr zufrieden. Hier wird wirklich Umsatz gemacht! 
                Interessant ist, dass nicht nur die Profis wie Oliver Stein oder 
                Morey Fisk sich für handgemachte Sättel interessieren, sondern 
                auch viele anspruchsvolle Freizeitreiter.“
 Großes Interesse für Decksprungversteigerung - 19 Top-Hengste 
                im Angebot
 
 
 Doch 
                nicht nur in den typischen Aussteller-Hallen 3 und 4 drängen sich 
                die Besucher. Auch in Halle 2, wo die großen Trainer und Ranches 
                sich und ihre Hengste präsentieren, freut man sich über das rege 
                Interesse. Dort ist u.a. auch der Info-Stand für die Versteigerung 
                der Decksprünge zu finden. Die Versteigerung findet am Samstag 
                um 14.30 Uhr statt. 19 hochkarätige Quarter Horse, Paint und Appaloosa 
                Hengste stehen zur Auswahl. Zwölf davon sind auf der Americana 
                und werden von ihren Trainern bzw. Besitzern innerhalb der Abendshows 
                vorgestellt. Gebote können auch schriftlich am Infostand in Halle 
                2 abgegeben werden. „Das Interesse ist sehr groß“, so Anne Schmidt, 
                Mit-Organisatorin der Versteigerung, die erstmals auf der Americana 
                2006 durchgeführt wurde. „Die Leute freuen sich, ihre Wunsch-Hengste 
                live zu sehen und das in einem so tollen Umfeld.“
   „Americana 
                ist nur mit Quarter Horse Congress vergleichbar“ - Amerikanische Richter begeistert von Veranstaltung
 „Das 
                ist jetzt die dritte Americana für mich“, so Richter Ronald Sharpe. 
                „Und jedes Mal sehe ich einen neuen Quantensprung, was die Qualität 
                anbelangt. Eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich habe schon viele 
                Turniere in Europa gerichtet, aber dieses Event ist mit keinem 
                anderen vergleichbar – außer mit dem Quarter Horse Congress in 
                den USA. Die Americana ist mittlerweile auch in den USA sehr bekannt.“
 Besonders beeindruckt war sein Richterkollege John Tuckey von 
                der Open Bronze Trophy. „Diese Trophy hätte jederzeit auch in 
                den USA sein können. Hervorragende Pferde und Top Reiter! Vor 
                allem fasziniert mich das Konzept dieser Veranstaltung – die Mischung 
                aus Spitzensport und Show, und dieses perfekt organisiert.“
 
 Heute Start für Country Music & Dance Festival
 Heute 
                startet das Dance Festival der Americana. Das Country Music & 
                Dance Festival in Halle 7 bietet neben neben der Bühne für die 
                Live-Auftritte der Bands auch eine genügend große Tanzfläche, 
                um die neu erlernten Tänze sofort im Anschluss auszuprobieren. 
                Das Dance Festival wird vom Bundesverband für Country & Western 
                Tanz (BfCW) organisiert. Das Festival kann einen prominenten Zugang 
                feiern: Mit Yvonne Zielonka-Hlousek konnte eine mehrfache Welt- 
                und Europameisterin im Country- und Western Tanz (s. auch Kurzbiografie) 
                gewonnen werden. Sie wird neben ihrem Beitrag zu den Auftritten 
                internationalen Meister auch einen eigenen Tanz-Workshop leiten. 
                Ebenfalls dabei sind Manuela DeGuire, der Präsidentin des BfCW, 
                Heidi Hlousek und Jochen Zimmermann – alles erstklassige Country- 
                und Western Tänzer-/innen, auf die sich die Workshop-Teilnehmer 
                heute schon freuen können.  
 Alles zur AMERICANA 2008 auf wittelsbuerger.com
 Vom 3.-7. September 2008 wieder Sport 
                vom Feinsten
 
 
 
 Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
 z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den 
                Bereich Reining.
 Zum 
                wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
 
 
  
                
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